Nachdenkliches

 

 

Tod einer Unschuldigen!    

Ich ging zur Party,Mami,und dachte an  Deine Worte.Du hattest mich gebet en,nicht zu trinken und so trank ich keinen Alkohol.

Ich fühlte mich ganz stolz,Mami,genauso,wie Du es vorhergesagt hattest.Ich habe vor dem fahren nichts getrunken,Mami,auch wenn die anderen sich mokierten.

Ich weiss,dass es richtig war,Mami,und dass Du immer Recht hast.

Die Party geht langsam zu Ende,Mami und alle fahren weg.

Als ich in mein Auto stieg,Mami,wusste ich,dass ich heil nach Hause kommen würde,aufgrund Deiner Erziehung,so verantwortungsvoll und fein.

Ich fuhr langsam an,Mami und bog in die Strasse ein. Aber der andere Fahrer sah mich nicht und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.

Als ich auf dem Bürgerstein lag,Mami,hörte ich den Polizisten sagen,der andere sei betrunken.

Und nun bin ich diejenige,die dafür büsen muss.

Ich liege hier im sterben,Mami,ach bitte,komm doch schnell.

Wie konnte mir das passieren?Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.Ringsherum ist alles voll Blut,Mami,das meiste ist von mir.

Ich höre den Arzt sagen,Mami,dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.

Ich wollte Dir nur sagen,Mami,ich schwöre es,ich habe wirklich nichts getrunken.

Es waren die anderen,Mami,die haben einfach nicht nachgedacht.

Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich,Mami.Der einzige Unterschied ist nur:Er hat getrunken und ich werde sterben.

Warum trinken menschen,Mami? Es kann das ganze Leben ruinieren.Ich habe jetzt starke Schmerzen,wie Messerstiche so scharf.

Der Mann,der mich angefahren hat,Mami,läuft herum und ich liege hier im sterben.

         Er guckt nur dumm.

Sag`meinem Bruder,dass er nicht weinen soll,Mami. Und Papi soll tapfer sein. Und wenn ich dann im Himmel bin,Mami,schreibt "Papi`s Mädchen" auf meinen Grabstein.

Jemand hätte es ihm sagen sollen,Mami,nicht trinken und dann fahren. Wenn man ihm das gesagt hätte,Mami,würde ich noch leben.

Mein Atem wird kürzer,Mami,ich habe grosse Angst.Bitte weine nicht um mich,Mami, Du warst immer da,wenn ich Dich brauchte.

Ich habe nur noch eine Frage,Mami,bevor ich von hier fortgehe: Ich habe nicht vor dem fahren getrunken,warum bin ich diejenige,die sterben muss

                            

Dankbarkeit

Heut hab ich sehr viel nachgedacht,
was dem Mensch wohl Freude macht.
Ein Erlebnis möcht ich Euch berichten,
Euch darüber erzählen und dichten :

Vor ein paar Tagen gewohnt und laut,
klingelte es an der Tür, ich machte auf.
Dort vor den Stufen ganz lieb und sacht,
blickten mich Augen an voller Bedacht.

Dort stand sie, eine hagere alte Frau.
Die Kleidung kaputt, ein Knopf war auf.
Doch ihre Augen zogen mich in den Bann,
sie strahlten wie die Sonne so warm.

Hallo gute Frau, sprach ihre Stimme,
diese war sanft wenn ich mich besinne.
Mehr sagte sie nicht, nur ihr bittender Blick,
ging in meine Seele und wieder zurück.

Ich stand lange nur angewurzelt da,
dann fragte ich sie, was sei ihr Bedarf.
Sie tat mir so leid, dachte ich bei mir,
ein so freundliches Wesen strahlte aus ihr.

Ganz leise sprach die alte Frau mich an,
hät so gern was zu essen dann und wann.
Auch einen heißer Kaffee wär mein Begehr.
Diese Dinge zu geben fiel mir nicht schwer.

So bat ich die in Lumpengehüllte hinein,
setzte mich mit ihr in mein Kämmerlein.
Dort kochte ich Kaffee und deckte den Tisch.
Ein strahlendes Lächeln zierte ihr Gesicht.

Es ist so selten geworden in dieser Zeit,
dass die Menschen sind zum helfen bereit.
Viele Türen gingen auf und gleich wieder zu.
Vor manchem Haus verließ mich oft der Mut.

So sprach die betagte alte Frau zu mir,
nahm von dem Brot und die Wurst aß sie schier.
Den heißen Kaffee nahm sie sanft in die Hände,
ihre dankbaren Blicke sprachen Bände.

Ich fühlte mich schlecht unsagbar leer,
wo nahm diese Frau nur diese Freude her.
Fast jeden Tag hatt` ich genug zu essen,
konnt meine Freude an ihrer nicht messen.

Sie schien glücklich und dankte mir sehr,
sie gehen zu lassen fiel mir sehr schwer.
Doch sie lachte mich an, herzlich und warm,
dankbar streichelte sie sanft meinen Arm.

Darauf sagte ich Ihr
, es sei anders herum,
ich danke Ihnen, denn ich war ja so dumm.
Wie konnt ich vergessen, wie gut ich es hab,
dafür möcht ich Gott danken, jetzt jeden Tag.





 

 

Lies dies und lass es auf Dich wirken.Dann wähle selbst,wie Du den morgigen Tag beginnen möchtest.

Michael war so eine Art Typ,der Dich wirklich wahnsinnig machen konnte.

Er war immer guter Laune und hatte immer was positives zu sagen.

Wenn jemand ihn fragte,wie`s ihm geht,antwortete er: "Wenn es mir besser gehen würde,wäre ich zwei mal vorhanden."

Er war der geborene Optimist.Hatte einer seiner Angestellten mal einen schlechten Tag,meinte Michael zu ihm,er solle die positive Seite der Situation sehen.

Seine Art machte mich wirklich derart neugierig,dass ich eines Tages zu ihm sagte:" Das kann ich einfach nicht verstehen,Du kannst doch nicht ständig ein positiv denkender Mensch sein,wie machst Du das?

Michael entgegnete:" Wenn ich am Morgen aufwache,sage ich mir:"Du hast zwei Möglichkeiten. Du kannst wählen,ob Du guter,oder schlechter Laune sein willst.Und ich will eben guter Laune sein.Jedesmal wenn etwas passiert,kann ich selbst wählen,ob ich der Leidtragende einer Situation sein,oder ob ich etwas daraus lernen will.Jedes mal,wenn jemand zu mir kommt,um sich zu beklagen,kann ich entweder sein Klagen akzeptieren,oder ich kann auf die positive  Seite des Lebens hinweisen.Ich habe die positíve Seite gewählt."

"Ja,gut,aber das ist nicht so einfach",war mein Einwand."Doch,es ist einfach",meinte Michael,"das Leben besteht aus lauter  Auswahlmöglichkeiten.Du entscheidest,wie Du auf gewisse Situationen reagieren willst.Du kannst wählen,wie die Leute Deine Laune beeinflussen.

Dein Motto ist:Du kannst darüber entscheiden,wie Du Dein Leben führen möchtest.

Ich dachte darüber nach,was Michael gesagt hatte.

Kurze Zeit später,verliess ich die Firma,um mich selbstständig zu machen.Wir verloren uns aus den Augen,aber ich dachte oft an ihn,wenn ich mich für Leben entschied,statt darauf zu reagieren.

Einige Jahre später,erfuhr ich,dass Michael in einen schweren Unfall verwickelt war.Er stürzte etwa 18m von einem Fernmeldeturm. Nach 18 Stunden und Wochen intensiver Pflege,wurde Michael mit Metallstützen in seinem Rücken aus dem Krankenhaus entlassen.

Als ich ihn fragte,wie es ihm ging,erwiderte er:" Wenn es mir besser ginge,wäre ich zwei mal vorhanden."

"Möchtest Du meine Operationsnarbe sehen?"

Ich verzichtete darauf,fragte ihn aber,was in ihm vorgegangen sei,im Augenblick des Unfalls.

Nun,das erste,was mir durch den Kopf ging war,ob es meiner Tochter,die bald darauf zur Welt kommen sollte,gut ginge.

Als ich dann so am Boden lag,erinnerte ich mich,dass ich zwei Möglichkeiten hatte:Ich konnte wählen,ob ich leben,oder sterben wollte.

Hattest Du Angst?Hast Du das Bewustsein verloren?wollte ich wissen.

Michael fuhr fort:

Die Sanitäter haben wirklich gute Arbeit geleistet.Sie hörten nicht auf,mir zu sagen,dass es mir gut ginge. Aber,als sie mich in die Notaufnahme rollten sah ich den  Gesichtsausdruck der Ärzte und Schwestern,der sagte:"Er ist ein toter Mann."

Und ich wusste,dass ich die Initiative ergreifen musste."

"Was hast Du denn getan?"fragte ich ihn.

Nun,als mich so ein Ungetüm von einer Aufnahmeschwester mit lauter Stimme befragte und wissen wollte,ob ich auf irgendwas allergisch sei,bejahte ich. Die Ärzte und Schwestern hielten inne und warteten auf meine Antwort. Ich atmete tief durch und brüllte zurück:Auf Schwerkraft.

Während das  ganze Team lachte,erklärte ich ihm:Ich entscheide mich zu leben.Also operierten sie mich,als wäre ich lebendig und nicht tot.

Michael überlebte dank der Fähigkeit seiner Ärzte,aber auch,wegen seiner bewundernswerten Einstellung. Von ihm lernte ich,dass wir jeden Tag die Wahl haben,in vollen Zügen zu leben.

Die Einstellung ist schlieslich alles. Deshalb sorge Dich nicht um das,was morgen sein wird. Jeden Tag gibt es genug,um das man sich sorgen muss.

Und das Heute ist das Morgen,über das Du Dir Gestern Sorgen gemacht hast.

Geniese Dein Leben,denn es ist das einzige das Du hast.

                 
          
Manche Menschen wissen nicht,wie  wichtig es ist,dass sie da sind.

Manche Menschen wissen nicht,wie gut es ist,sie nur zu sehen.

Manche Menschen wissen nicht,wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt.

Manche Menschen wissen nicht,dass sie ein Geschenk des Himmels sind.

Sie wüssten es,würden wir es ihnen sagen

                                   

                        Ein Lächeln

Ein Lächeln kostet nichts,aber es gibt viel.

Es macht den reich,der es bekommt,ohne den,der es gibt ärmer zu machen.

Es dauert nur einen Augenblick,aber die Erinnerung bleibt manchmal für immer.

Niemand ist so reich,dass er ohne es auskommen kann und niemand ist so arm,dass er nicht durch ein Lächeln reicher gemacht werden kann.

Man kann es nicht kaufen,nicht erbetteln,leihen,oder stehlen,denn es ist so lange wertlos,bis es wirklich gegeben wird.

Manche Leute sind zu müde,Dir ein Lächeln zu geben. Schenk Ihnen Deins,denn niemand braucht ein Lächeln nötiger,als jener,der keines mehr hat.

 

                

 
  Brief von einen Engel

                          Liebe Mami
Hallo   Du !                                               
Jetzt bin ich im Himmel und sitze auf Jesu Schoß.
Er liebt mich und ist mir ganz nah.
Ich wäre so gerne Dein kleines Mädchen gewesen
und verstehe eigentlich nicht so richtig, was passiert ist.
Ich war so aufgeregt, als ich feststellte, dass ich zu existieren begann.
Ich befand mich in einem dunkeln, aber wohligen Raum.
Ich merkte, dass ich Finger und Zehen hatte.
Ich war schon ziemlich weit entwickelt, wenn auch noch nicht bereit,
meine Umgebung zu verlassen.
Die meiste Zeit verbrachte ich damit, nachzudenken und zu schlafen.
Schon zu Anfang an fühlte ich mich ganz tief mit Dir verbunden.
Manchmal hörte ich Dich weinen und habe mit Dir geweint.
Manchmal hast Du geschrieen oder sehr laut gesprochen und dann geweint.
Und ich hörte, wie Papa zurück schrie.
Ich war traurig und hoffte, es würde Dir bald besser gehen.
Ich habe mich gefragt, warum Du wohl soviel weinen musstest.
Einmal hast du den ganzen Tag geweint.
Es tat mir in der Seele weh.
Ich konnte mir nicht vorstellen, was Dich so unglücklich machte.
An genau diesem Tag passierte etwas ganz schreckliches.
Ein gemeines Monster kam in diesen warmen, bequemen Ort, an dem ich mich
befand.
Ich hatte schreckliche Angst und begann zu schreien,
aber es kam kein Laut über meine Lippen.
Das Monster kam immer näher und näher und ich schrie immer wieder
: Mami, Mami, hilf mir bitte, hilf mir!
Entsetzliche Angst war alles, was ich fühlte.
Ich schrie und schrie bis ich nicht mehr konnte.
Dann riss das Monster mir den Arm aus.
Es tat so weh, ein unbeschreiblicher Schmerz.
Und es hörte gar nicht auf. Oh wie ich bettelte, es möge aufhören!
Voller Entsetzen schrie ich, als das unerbittliche Monster mir ein Bein ausriss.
Trotz unsäglicher Schmerzen wusste ich, dass ich im Sterben lag.
Ich wusste, dass ich nie Dein Gesicht sehen oder von Dir hören würde, wie sehr
Du mich liebst.
Ich wollte alle Deine Tränen versiegen lassen und hatte so viele Pläne,
Dich glücklich zu machen-
nun konnte ich das nicht mehr, meine Träume wurden zerschlagen.
Obwohl ich schreckliche Schmerzen und Angst hatte,
spürte ich vor allem mein Herz brechen.
Mehr als alles andere wollte ich Deine Tochter sein.
Doch nun war es vergebens, denn ich starb einen qualvollen Tod.
Ich konnte nur ahnen, was für schlimme Dinge sie Dir angetan hatten.
Bevor ich ging, wollte ich Dir sagen, dass ich Dich liebe,
aber ich kannte die Worte nicht,
die Du verstehen konntest.
Und bald darauf hatte
ich auch nicht mehr den Atem , um sie auszusprechen,.
Ich war tot!
Ich fühlte, wie ich in die Höhe stieg.
Ich wurde von einem riesigen Engel
zu einem großen, wunderschönen Ort hinaufgetragen.
Ich weinte noch immer,
aber der körperliche Schmerz war verschwunden
Der Engel brachte mich zu Jesus
und setzte mich auf seinen Schoß.
Jesus sagte mir
dass er mich liebt und dass Gott mein Vater ist.
Da war ich glücklich.
Ich frage ihn, was denn dieses Ding war,
das mich getötet hatte.
Er antwortete: Abtreibung,
Es tut mir so leid,
mein Kind, denn ich weiß, wie sich das anfühlt.
Ich weiß nicht was Abtreibung ist;
vermutlich ist das der Name des Monsters.
Ich schreibe, um Dir zu sagen,
dass ich Dich liebe
und wie gerne ich
Dein kleines Mädchen gewesen wäre.
Ich habe mit aller Kraft versucht, zu leben.
Ich wollte leben.
Den Willen hatte ich,
aber ich konnte nicht,
das Monster war zu stark.
Es war unmöglich zu leben.
Ich wollte nur, dass Du weißt,
dass ich es versucht habe, bei Dir zu bleiben.
Ich wollte nicht sterben.
Also, Mami, bitte hüte Dich
vor diesem Monster Abtreibung.
Mami, ich liebe Dich
und will auf keinen Fall,
dass Du dieselben Schmerzen durchmachen musst,
wie ich.
bitte pass auf Dich auf!
In Liebe,
Dein Baby.
 
ein ergreifender Brief,
den jeder lesen sollte.
Nehme diesen Brief mit auf deine HP,
es könnte einem Ungeborenem das Leben retten.
 
 

 

Vergiss es nie,

dass Du lebst,war keine eigene Idee,und das du atmest,kein Entschluss von dir.

Vergiss es nie,

dass du lebst,war eines anderen Idee und dass Du atmest,sein Geschenk an Dich.

Vergiss es nie,

niemand denkt,fühlt und handelt so wie du und niemand lächelt so,wie du es gerade tust.

Vergiss es nie,

niemand sieht den Himmel ganz genau wie du und niemand hat je,was du weisst,gewusst.

Vergiss es nie,

dein Gesicht hat niemand sonst auf der Welt und solche Augen hast nur du.

Vergiss es nie,

du bist reich,egal,ob ohne Geld,denn du kannst leben!

Niemand lebt wie du,du bist gewollt,kein Kind des Zufalls,keine Laune der Natur,ganz egal,ob du dein Lebenslied in Moll singst,oder dur.Du bist ein ein Gedanke Gottes,ein genialer noch dazu.

        
Wie ein Hundebesitzer den richtigen Himmel findet

Ein alter Mann und sein Hund liefen eine unbefestigte Straße

mit Zäunen an beiden Seiten entlang.

In  einem der Zäune war ein Tor.

Sie blickten hinein und sahen eine schöne Landschaft 

mit Wiesen und Wäldern.

Es war genau das, was ein Hund, der gerne jagt,

und sein Herrchen sich vorstellen.

Aber neben dem Tor stand ein Schild: „kein Durchgang“

und so gingen sie weiter.

Sie kamen schließlich zu einem schönen Tor,

in dem in weiß gekleideter Mann stand.

„Willkommen im Himmel!“ sagte er.

Der alte Mann war glücklich und wollte mit seinem Hund durch das Tor gehen.
Der Torwärter hielt ihn auf:

“Zutritt von Hunden ist nicht erlaubt, tut mir leid,

 aber er kann nicht mit reinkommen.”


„Was ist Denn das für ein Himmel,

der Hunden den Zutritt verwehrt?

 Wenn er nicht mit kann, bleibe ich mit ihm draußen.

Sein ganzes Leben lang war er mein treuer Begleiter.

Ich werde ihn jetzt nicht verlassen.“


„ Machen sie es, wie sie meinen, aber ich warne sie,

der Teufel befindet sich auch auf diesem Weg

und er wird versuchen,

sie mit schönen Worten in sein Reich zu locken.

Er wird ihnen alles versprechen,

aber der Hund wird auch nicht mit dürfen.

Wenn Sie den Hund nicht zurücklassen,

werden Sie für alle Ewigkeit auf dieser Straße bleiben müssen.“


Trotz dieser Aussichten ging der Mann mit seinem Hund weiter.


Sie kamen zu einem verfallenen Zaun mit einer Lücke darin,

es war kein Tor,

nur so etwas wie ein Loch im Zaun.

Ein anderer alter Mann stand dort.
„Entschuldigen sie bitte,

mein Hund und ich sind ziemlich müde,

dürfen wir reinkommen und ein bißchen im Schatten sitzen?

“ „Natürlich unter dem Baum dort finden sie kaltes Wasser.

Machen sie es sich gemütlich.“

„Kann ich Denn meinem Hund mit hierein nehmen?

Der Mann dahinten sagte,

Hunde wären hier nirgends erlaubt.

“ „Würden Sie Denn hereinkommen, wenn sie ihren Hund draußen lassen müßten?“,

„Nein, das würde ich nicht und das ist auch der Grund,

warum wir nicht in den Himmel gegangen sind.


Wir werden für alle Ewigkeit auf dieser Straße bleiben.

Ein Glas kaltes Wasser und etwas Schatten würden für´s Erste reichen.

Aber ich werde nicht reinkommen,

wenn mein Kamerad nicht mit hinein kann, das steht fest.“


Der Mann hinter dem Zaun lachte und sagte: „Willkommen im Himmel!“

„Was, sie meinen, das hier ist der Himmel?

Und Hunde SIND erlaubt?

Wie kann es sein, daß der da unten an der Straße sagte,

sie wären es nicht?“

„ Das war der Teufel und er bekommt alle Leute,

die bereit sind, das Tier,

das sie sein Leben lang begleitet hat, aufzugeben,

solange sie nur in den angeblichen Himmel dürfen.

Sie merken bald, daß sie einen Fehler gemacht haben,

aber dann ist es zu spät.

Die Hunde kommen hierher und ihre wankelmütigen Besitzer bleiben dort.


GOTT würde nicht zulassen,

daß die Hunde aus dem Himmel verbannt werden.

Schließlich hat ER sie als lebenslange Begleiter

 

für ihre Menschen geschaffen, warum sollte er sie im Tod von ihnen trennen?“

                        Der Strafzettel

Jack schaute kurz noch einmal auf seinen Tacho,bevor er langsamer wurde:73 in einer 50 Zone.Das vierte mal in gleicher  Anzahl von Monaten.Wie konnte ein Typ denn so oft erwischt werden?

Als er sein Auto auf 10 km/h abbremste,fuhr Jack rechts ran.Lass den Polizisten doch wieder einmal herum mosern,über seinen Fahrstil.Vielleicht würde ein noch schnellerer Autofahrer an ihnen vorbeiflitzen,an dem der Bulle mehr Interresse hätte.Der Polizist stieg aus seinem Auto aus,mit einem dicken Notizbuch in der Hand.

Bob?,Bob aus der Kirche?

Jack sank tiefer in seinen Sitz.Das war nun schlimmer,als der Strafzettel.Ein christlicher Bulle erwischt einen Typen aus seiner eigenen Kirche.Ein Typ,der etwas angespannt war,nach einem langen Tag im Büro.Einen Typen,der morgen Golf spielen wollte.Als er aus seinem Auto sprang,erblickte er den Typen,den er jeden Sonntag in der Kirche sah.

Er hatte den Mann in Uniform gesehen."Hi Bob. Komisch,dass wir uns so wieder sehen."

Hallo Jack,kein Lächeln."Ich sehe,Du hast mich erwischt,in meiner Eile,nach Hause zu kommen,um meine Frau und Kinder zu sehen.

"Ja,so ist das." Bob schien  unsicher zu sein.Gut."Ich bin die Tage erst sehr spät aus dem Büro gekommen.Ich denke auch,dass ich die Verkehrsregeln nun mehr als einmal gebrochen habe." Jack schoss einen Kieselstein an die Bordsteinkante.

"Diane erwähnte etwas von Roast Beef und Kartoffeln heute Abend. Verstehst Du,was ich meine?"Ich weiss,was Du meinst.Ich weiss auch,dass Du ein Gesetz soeben gebrochen hast. "Aua. Dies geht in die falsche Richtung. Zeit,die Taktik zu ändern."Bei wie viel hast Du mich erwischt?"

"Siebzig.Würdest Du Dich bitte wieder in Dein Auto setzen?"Ach Bob,warte bitte einen Moment.Ich habe sofort gechekt,als ich Dich gesehen habe.Ich hab mich auf 65km/h geschätzt!" Ich konnte mit jedem Strafzettel besser lügen.

"Bitte Jack,setz Dich wieder in Dein Auto."Genervt quetschte Jack sich durch die noch immer offene Tür.Ein Knall,Türe zu.Er starrte auf sein Amaturenbrett. Bob war fleissig am schreiben,auf seinem Notizblock.Warum wollte Bob nicht Führerschein und Papiere sehen?Was auch immer der Grund war,es würde einen Monat an Sonntagen vergehen,bis er sich in der Kirche wieder neben diesen Polizisten setzen würde.

Bob klopfte an die Tür.Er hatte einen Zettel in der Hand. Jack öffnete das Fenster,maximal 5cm,gerade genug,um den Zettel an sich zu nehmen. Bob gab ihm den Zettel durch."Danke." Jack konnte die Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten.Bob setzte sich wieder ins Auto,ohne ein Wort zu verlieren. Jack wartete und schaute durch seinen Spiegel zu.Dann faltete er den Zettel auf. Was würde dieser Spass wieder kosten? Hey!Warte mal!War das ein Witz?

             Dies war kein Strafzettel.

Jack las;" Lieber Jack,ich hatte einmal eine kleine Tochter.Als sie sechs Jahre alt war,starb sie bei einem Verkehrsunfall. Richtig geraten,der Typ ist zu schnell gefahren.Einen Strafzettel,eine Gebühr und drei Monate Knast und der Mann war  wieder frei. Frei,um seine Töchter wieder in den Arm nehmen zu dürfen.Alle drei,konnte er wieder liebhaben. Ich hatte nur eine und ich werde warten müssen,bis ich in den Himmel komme,bevor ich sie wieder in den Arm nehmen kann. Tausend mal habe ich versucht,diesem Mann zu vergeben.Tausend mal,habe ich gedacht,ich hätte es geschafft.

Vielleicht habe ich es geschafft,aber ich muss immer wieder an sie denken. Auch jetzt.Bete bitte für mich. Und sei bitte vorsichtig,Jack. Mein Sohn ist alles,was ich noch habe."

Jack drehte sich um und sah Bob`s Auto wegfahren.Er fuhr die Strasse wieder runter.Jack schaute,bis er nicht mehr zu sehen war.Ganze 15 Minuten später,fuhr er um und fuhr langsam nach Hause. Er betete um Verzeihung und zu Hause angekommen,nahm er seine überraschte Frau und Kinder in den Arm und drückte sie ganz fest.

   
Mein bester Freund öffnete die Komodenschublade seiner Ehefrau und holte ein in Seidenpapier verpacktes Päckchen heraus.Es ist  nicht irgendein Päckchen,sondern ein Päckchen mit Unterwäsche drinn.Er warf das Papier weg und betrachtete die Seide und die Spitze. "Dies kaufte ich ,als wir zum ersten mal in New York waren.Das ist jetzt 8,oder 9Jahre her.Sie trug es nie.Sie wollte es für eine besondere Gelegenheit aufbewaren.Und jetzt,glaube ich,ist der richtige Moment gekommen."

Er näherte sich dem Bett und legte die Unterwäsche zu den anderen Sachen,die von dem Bestattungsinstitut mitgenommen wurden.Seine Frau war gestorben.Als er sich zu mir umdrehte,sagte er:"Beware nichts für einen besonderen Anlass auf!Jeder Tag den Du lebst,ist ein besonderer Anlass.Ich denke immer noch an diese Worte....sie haben mein Leben verändert.Heute lese ich viel mehr,als früher und putze weniger. Ich setze mich auf meine Terrasse und geniesse die Landschaft,ohne auf das Unkraut im Garten zu achten. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und weniger Zeit bei der Arbeit. Ich habe begriffen,dass das Leben eine Sammlung von Erfahrungen ist,die es zu schätzen gilt.Von jetzt an bewahre ich nichts mehr auf. Ich benutze täglich meine Kristallgläser. Wenn mir danach ist,trage ich meine neue Jacke,um in den Supermarkt zu gehen.Auch meine Lieblingsdüfte trage ich dann auf,wenn ich Lust dazu habe. Sätze,wie z.B."Eines Tages...."oder" An einem dieser Tage...." sind dabei aus meinem Vokabular verbannt zu werden.Wenn es sich lohnt,will ich die Dinge hier und jetzt sehen,hören und machen. Ich bin mir nicht ganz sicher,was die Frau meines Freundes gemacht hätte,wenn sie gewusst hätte,dass sie morgen nicht mehr sein wird(ein Morgen,das wir oft zu leicht nehmen)Ich glaube,dass sie noch ihre Familie und enge Freunde angerufen hätte. Vielleicht hätte sie auch ein paar alte Freunde angerufen,um sich zu versöhnen,oder sich für alte Streitigkeiten zu entschuldigen.Der Gedanke,dass sie vielleicht noch chinesisch essen gegangen wäre(Ihre Lieblingsküche),gefällt mir sehr.Es sind die kleinen unerledigten Dinge,die mich sehr stören würden,wenn ich wüsste,dass meine Tage gezählt sind.Genervt wäre ich auch,gewisse Freunde nicht mehr gesehen zu haben,mit denen ich mich"an einem dieser Tage" in Verbindung hätte setzen wollte.

Genervt ,nicht die Briefe geschrieben zu haben,die ich "an einem dieser Tage" schreiben wollte.Genervt,meinen Nächsten nicht oft genug gesagt zu haben,wie sehr ich sie  liebe.Jetzt verpasse,verschiebe und bewahre ich nichts mehr,was uns Freude und Lächeln in unser Leben  bringen könnte. Ich sage mir,dass jeder Tag in unserem Leben etwas besonderes ist...jeder Tag,jede Stunde sowie jede Minute,ist etwas besonderes.

         

Wenn ich wüsste,dass es das letzte mal ist,dass ich Dich einschlafen sehe,würde ich Dich besser zudecken und zu Gott beten,er möge Deine Seele beschützen.

Wenn ich wüste,dass es das letzte mal ist,dass ich Dich zur Türe rausgehen sehe,würde ich dich umarmen  und küssen und Dich für einen weiteren Kuss zurückrufen.

Wenn ich wüsste,dass es das letzte mal ist,dass ich Deine Stimme höre,würde ich jede Geste,jedes Wort auf Video aufzeichnen,um sie Tag für Tag wiedersehen zu können.

Wenn ich wüsste,dass es das letzte mal ist,dass ich einen Moment innehalten kann,um Dir zu sagen"Ich liebe Dich" anstatt davon auszugehen,dass Du es weisst,würde ich mir meinen Atem sparen.

Wenn ich wüsste,dass es das letzte mal,dass ich da sein kann,um den Tag mit Dir zu teilen,anstatt mir sicher zu sein,dass es noch manch andere Tage geben wird,würde ich alles andere stehen und liegen lassen.

Es gibt sicherlich immer ein Morgen um ein "Versehen/Irrtum" zu begehen und wir erhalten immer eine 2. Chance,um einfach wieder alles in Ordnung zu bringen.

Es wird immer einen anderen Tag geben,um zu sagen"Ich liebe Dich" und es gibt sicher eine weitere Chance,um zu sagen:"Kann ich etwas für Dich tun?"

Aber nur für den Fall,dass ich falsch liegen könnte und es bleibt nur der heutige Tag,möchte ich Dir sagen,wie sehr ich Dich liebe und ich hoffe,dass wir nie vergessen,dass das Morgen niemandem versprochen ist,weder jung,noch alt und Heute könnte die letzte Chance sein.

                                    

Ein Geschäftsmann hatte ein Schild über seine Tür genagelt,darauf war zu lesen:Hundebabys zu verkaufen.

Dieser Satz,lockte  Kinder an.Bald erschien ein kleiner Junge und fragte:"Für wieviel verkaufen Sie die Babys?"Der Besitzer meinte"zwischen 30 und 50 Dollar"

Der kleine Junge griff in seine Hosentasche  und zog etwas Wechselgeld heraus "Ich habe 2,37  Dollar,kann ich sie mir anschauen?"

Der Besitzer grinste und pfiff.Aus der Hundehütte kam seine Hündin ,sie rannte den Gang seines Geschäftes hinunter,gefolgt von fünf kleinen Hundebabys.Eines davon war einzeln,ersichtlich weit hinter den anderen.Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen.Er fragte"Was fehlt diesem kleinen Hund?" Der Mann erklärte,dass,als der Kleine geboren wurde,der Tierarzt meinte,er habe  ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln.

Der kleine Junge,richtig aufgeregt,meinte"den kleinen Hund möchte ich kaufen."

Der Mann  antwortete"nein,den kleinen Hund möchtest du nicht kaufen.Wenn du ihn wirklich haben möchtest,dann schenke ich ihn dir."

Der kleine Junge war ganz durcheinander.Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte"ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist genauso viel wert wie die anderen Hunde und ich will für ihn den vollen Preis zahlen.Ich gebe ihnen jetzt die 2,37 Dollar und 50 Cent jeden Monat,bis ich ihn bezahlt habe."

Der Mann entgegnete:" Du musst den Hund wirklich nicht bezahlen.Er wird niemals rennen,spielen und hüpfen können wie die anderen kleinen Hunde."

Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmeltes,verkrüppeltes linkes Bein,geschient mit einer dicken Metallstange.

Er sah zu dem Mann hinauf und sagte:"naja,ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemand,der Verständniss für ihn hat."

Der Mann biss sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen,er lächelte und sagte:" mein Sohn,ich hoffe,und  bete,dass jedes einzelne dieser Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird.

Im Leben kommt es nicht darauf an,wer du bist,sondern,dass jemand dich dafür schätzt,was du bist,dich akzeptiert und liebt.

          

Dein Hund!   

Nichts auf dieser Welt ist uns sicher.  

Deine eigene Frau mag Dich verlassen. 

Deine Kinder mögen sich als undankbar erweisen,  

trotz aller Opfer, die Du für sie gebracht hast. 

Deine besten Freunde, denen Du jahrelang vertraut hast,  

können dich eines Tages betrügen.

Du magst dein Vermögen verlieren.  

Dein Ruf, deine Ehre können in ein Nichts zerrinnen.  

Diejenigen, die am meisten vor dir in die Knie gesunken sind,  

werden vielleicht die ersten Steine nach dir werfen, 

wenn sie dich nicht mehr brauchen. 

Der einzige, absolute uneigennützige Freund,  

den der Mensch in dieser selbstsüchtigen Welt hat, ist sein Hund

            

                    Gedanken eines Hundes.

Was hab ich nur verbrochen ?

Als ich ein kleiner Welpe war,

die Freude war so groß bei euch.

Ich wuchs heran zum großen Hund.

Nun werde ich getreten und geschlagen,  

keiner hört mein leises Winseln.

Ich war doch immer für euch da, beschütze euch mit Leib und Seele. 

Nur habt ihr beide euch getrennt und jeder geht seine eigenen Wege. 

Du hast mir mein Halsband umgebunden, oh was freute ich mich 

Spazieren gehen 

Doch Du warst so anders an diesem Tag...... 

Wir liefen in einen tiefen Wald,  

Du holstest einen riesen Stock aus Deinem Kofferraum. 

Ich dachte jetzt wollen wir spielen... 

Nein, das wolltest Du nicht! 

Ich schaute Dich mit großen Augen an, i 

ich dachte nun wirfst Du das Stöckchen weg. 

Nein, Du wolltest mich loswerden und schlugst auf mich ein. 

Ich versuchte nocheinmal meinen Kopf aufzurichten  

und suchte verzweifelt Deine Hand. 

Ich leckte sie dir noch einmal mal dankbar ab 

....und plötzlich wurde mir ganz kalt. 

Mein Schädel war zerbrochen...und Du gingst fort. 

Ohne Dich einmal zu mir umzudrehen. 

Was habe ich bloß verbrochen

                        

                             Fußschritte

                        

Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören,als sie nach Hause ging.Der Gedanke,das sie verfolgt wurde,ließ ihr Herz schneller schlagen."Du bist lächerlich,"sagte sie sich selbst,"niemand verfolgt Dich."Um sicher zu sein,beschleunigte sie ihr Schritttempo,doch die Schritte glichen sich ihrer an.Sie hatte Angst nach hinten zu sehen und sie war froh,dass sie fast zu Hause war.Shannon,sagte ein schnelles Gebet:"Gott,bitte lass mich sicher nach Hause kommen."Sie sah das Ausenlicht brennen und rannte den Rest des Wegs,bis zum Haus.Erst einmal drinnen,lehnte sie sich einen Moment gegen die Tür,erleichtert,in den sicheren Wänden ihres Zuhause zu sein.Sie sah aus dem Fenster,um nachzusehen,ob jemand da draussen war.Der Gehweg war leer.Nach durchblättern ihrer Bücher,entschloss sie sich,einen Snack zu sich zu nehmen und online zu gehen.Sie loggte sich unter ihrem Nicknamen "By Angel213" ein.Sie sah in ihre Buddyliste und stellte fest,dass "GoTo123" online war. Sie schickte ihm eine Nachricht.

By Angel213: Hi,ich bin froh,dass Du online bist!Ich hab geglaubt,dass mich jemand nach Hause verfolgt hat. Es war total komisch!

GoTo123: Du guckst zu viel Fern.Wieso sollte Dich jemand verfolgen?Wohnst Du nicht in einer sicheren Gegend?

By Angel213: Natürlich,wohne ich in einer sicheren Gegend.Ich nehme an,dass ich mir das nur eingebildet habe,denn ich hab niemand gesehen,als ich raus geschaut habe.

GoTo123: Es sei denn,Du hast Deinen Namen übers Internet raus gegeben.Das hast Du doch nicht gemacht,oder?

By Angel 213: Natürlich nicht.Ich bin doch nicht  doof,weisst Du?

GoTo123: Hattest Du ein Softball-Spiel nach der Schule Heute?

By Angel213: Ja und wir haben gewonnen!

GoTo123: Das ist klasse! Gegen wen habt ihr gespielt?

By Angel 213: Wir haben gegen die "Hornets" gespielt.Deren irren Trikots sind total schrecklich! Sie sehen aus wie  Bienen.

GoTo123: In welchem Team spielst Du?

By Angel 213: Wir sind die "Canton Cats". Wir haben Tigerpfoten auf unseren Trikots.Die sind total cool.

GoTo123:Hast Du gepitched?

By Angel 213: Nein,ich spiele "Second Base".Ich muss weg. Meine Hausaufgaben müssen fertig sein,bevor meine Eltern nach Hause kommen. Ich will sie nicht verärgern. CU!

GoTo123 Bis dann.Cu!

Während dessen..........

"GoTo123" ging zum Mitglieds Menü und begann die Suche nach ihrem Profil.Als er es fand,markierte er es und druckte es aus. Er holte einen Stift heraus und begann aufzuschreiben,was er  bis jetzt über "Angel" wusste:

Ihr Name:Shannon

Geburtsdatum:3.Jan. 1985,Alter:13Jahre

Staat in dem sie wohnte:North Carolina

Hobbys: Softball,Chore,skating und shoppen.Neben dieser Information,wusste er,dass sie in Canton wohnte,weil sie es ihm gerade gesagt hatte. Er wusste,dass sie bis 18:30 Uhr alleine war und das jeden Nachmittag,bis ihre Eltern von der Arbeit kamen.Er wusste,dass sie im Schulteam Donnerstagsnachmittags Softball spielte.Und das sich das Team "Canton Cats" nennt. Ihre Glückszahl "7" ist auf dem Rücken ihres Trikots gedruckt.Er wusste,dass sie im siebten Schuljahr der "Canton Junior School" war.Das hatte sie ihm erzählt.All dies,in einer Unterhaltung,die sie Online hatten. Er hatte jetzt genug Information um sie zu finden.

Shannon erzählte ihren Eltern nichts von dem Geschehen auf dem Weg nach Hause. Sie wollte nicht,dass sie ihr eine Szene machten und ihr verboten,zu Fuß nach Hause zu gehen,nach dem Softball Spiel. Eltern übertreiben immer maßlos und ihre waren die schlimmsten. Sie wünschte,sie wäre kein Einzelkind.Wenn sie doch einen Bruder,oder eine Schwester hätte,dann wären ihre Eltern nicht so übertrieben beschützerisch.

Bis Donnerstag hatte Shannon die Fußschritte längst vergessen. Sie war gerade mitten im Spiel,als sie merkte,dass jemand sie anstarrte. In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein.Sie sah von ihrem"Second Base" nach oben,um festzustellen,dass  ein Mann sie genau beobachtete.Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte,als sie ihn ansah.Er sah überhaupt nicht angsteinflössend aus und sie vergass schnell wieder ihre Bedenken. Nach dem Spiel,saß er auf einer Bank in ihrer Nähe,als sie noch kurz mit dem Trainer sprach. Sie bemerkte sein lächeln auf ein neues und ging an ihm vorbei.Er nickte und sie lächelte zurück. Ihm fiel der Name auf dem Rücken ihres Trikots auf und er wusste,dass er sie gefunden hatte.

Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her. Sie waren nur ein paar Häuser von Shannons Zuhause entfernt. Und als er wusste,wo sie wohnte,ging er schnell zurück zum Park,um sein Auto zu holen.

Jetzt musste er warten.Er entschloss sich etwas essen zu gehen,bis die Zeit gekommen war,nach Shannons Haus zu gehen.Er fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort,bis es Zeit  war seinen Schritt zu machen. Shannon war in ihrem Zimmer,als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte.

"Shannon,komm her," rief ihr Vater.Er hörte sich besorgt an und sie konnte sich keineswegs vorstellen,warum.Sie  ging ins Zimmer.Als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah.

"Setz Dich ," fing ihr Vater an,"dieser Mann hat uns gerade eine sehr interressante Geschichte über Dich erzählt."

Shannon ging zu einem Stuhl,gegenüber im Raum.Wie konnte er ihren Eltern überhaupt etwas erzählen? Sie hatte ihn bis heute  noch nie zu vor gesehen!

"Weisst Du,wer ich bin,Shannon?",fragte der Mann sie.

"Nein,antwortete Shannon.

"Ich bin ein Polizist und Dein Online Freund "GoTo123"

Shannon war erstaunt."Das ist nicht möglich!"GoTo" ist ein Kind in meinem Alter!Er ist 14 und wohnt in Michigan!"

Der Mann lächelte. "Ich weiss,dass ich Dir das erzählt habe,aber es war nicht wahr.Siehst Du,Shannon,es gibt Menschen online,die  nur so tun,als ob sie Kinder wären. Ich war einer von denen.

Doch während andere es machen,um Kinder zu finden und ihnen weh zu tun,gehöre ich zu der Gruppe,die es macht,um Kinder zu schützen.Ich bin her gekommen,um Dich zu finden und um Dir beizubringen,wie gefährlich es sein kann,zu viel Information rauszugeben,an Menschen übers Internet.Du hast mir genug erzählt,um es mir leicht zu machen,Dich zu finden. Dein Name,die Schule die Du besuchst,der Name Deines Ball Teams und die Position in der Du spielst. Die Nummer und der Name auf Deinem Trikot,machte das finden noch einfacher."

Shannon war immer noch erstaunt. "Du wohnst nicht in Michigan?" Er lachte."Nein,ich wohne in Raleight.Es hat Dir ein sicheres Gefühl gegeben zu glauben,dass ich so weit weg wohne,nicht wahr?" Sie nickte.

"Ich hatte Freunde,deren Tochter war genau wie Du,nur hatte sie nicht so viel Glück.Der Mann fand sie und tötete sie während sie allein zu hause war. Kindern  wird beigebracht,nie jemandem zu sagen,wenn sie allein Zuhause sind,jedoch tun sie es ständig,online.Sie tricksen Dich aus,Informationen raus zu geben,ein wenig hier,ein wenig da.Bevor Du es weisst,hast Du ihnen genug erzählt,damit sie  Dich finden können,ohne,dass Du es überhaupt bemerkt hast.Ich hoffe,dass Du etwas daraus gelernt hast und demnächst vorsichtiger bist." "Das werde ich!" versprach Shannon. "Wirst Du anderen davon erzählen,damit sie auch sicher sind?" "Das verspreche ich!"

WIR MÜSSEN UNSERE KINDER SCHÜTZEN!!!

                                 
                         Niemals!

Versuche niemals,alles zu verstehen,manches wird nie recht viel Sinn machen.

Sträube Dich niemals,Deine Gefühle zu zeigen,wenn Du glücklich bist,zeige es!

Wenn Du es nicht bist,finde Dich damit ab.

Scheue Dich niemals davor,etwas  zu verbessern,die Ergebnisse könnten Dich überraschen.

Lade Dir niemals die Last der Welt auf Deine Schultern.

Lass Dich niemals von der Zukunft einschüchtern,lebe einen Tag nach dem anderen.

Fühle Dich niemals der Vergangenheit schuldig,was geschehen ist,ist nicht mehr zu ändern.

Lerne von den Fehlern,die Du gemacht hast.

Fühle Dich niemals allein,es gibt immer jemanden,der für Dich da ist und an den Du Dich wenden kannst.

Vergiss niemals,dass alles,was Du Dir vorstellen kannst,auch erreichbar ist.

Stell Dir das vor!

Es ist nicht so schwer,wie es aussieht.

Höre niemals auf zu lieben.

Höre niemals auf zu glauben.

Höre niemals auf zu träumen.

    
                                                              

Achte auf Deine Gedanken,denn sie werden Deine Worte.

Achte auf Deine Worte,denn sie werden Deine Taten.

Achte auf Deine Taten,denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter,denn  er wird Dein Schicksal.

                    
                              Manchmal!

Manchmal möchtest  Du alles hinschmeissen,aufgeben,denn das Leben ist hart.Du fühlst Dich allein und verlassen,denkst:"Mich mag keiner."Irrtum! Viele mögen Dich,Du weisst es nur nicht! In solchen Zeiten denke an Momente,in denen Du glücklich warst und Erfolg hattest. Sei optimistisch!!! Es gibt für jedes Problem eine Lösung! Gib nicht auf! Denn aufgeben heisst verlieren. Aber Du brauchst nicht zu verlieren,weil Du gewinnen kannst!

            
                                                                                                  

Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine,was war ich glücklich! Noch ein Spaziergang vor dem Urlaub-Hurra! Wir fuhren mit dem Wagen und Du hast am Strassenrand angehalten. Die Tür ging auf und Du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte. Aber als ich zurückkam,warst Du nicht mehr da! In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen,um Dich zu finden,aber vergebens. Ich wurde immer schwächer von Tag zu Tag. Ein fremder Mann kam,legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf Deine Rückkehr,aber Du bist nicht gekommen. Dann wurde der Käfig geöffnet. Nein,Du warst es nicht-es war der Mann,der mich gefunden hat. Er brachte mich in einen Raum-es roch nach Tod! Meine Stunde war gekommen. Geliebtes Herrchen,ich will,das Du weisst,dass ich mich trotz des Leidens,dass Du mir angetan hast,noch stets an Dein Bild erinnere. Und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte-ich würde auf Dich zulaufen,denn ich hatte Dich lieb!

                     

Ein Brief aus dem Tierparadies

Mein Herrchen,ich bin es,Bonnie, Dein Hündchen,
der Dir diesen Brief schreibt.Ich bin im Paradies der Tiere.
Als wir in den Urlaub fuhren,hieltest Du an und sagtest:Steig aus, Bonnie, steig aus!
Ich sprang aus dem Wagen und Du machtest die Tür zu und fuhrst fort.
Erst dachte ich,Du wolltest mir nur Angst machef,
aber als ich dein Auto in der Ferne verschwinden sah,da wurde mir klar:Du hast mich ausgesetzt.
Es überkam mich eine große Angst und Traurigkeit.Ich lief Dir nach,
aber ich konnte Dich nicht mehr einholen.
Ich lief und lief, ohne zu wissen, wohin,
und dabei wurde ich von einem Auto angefahren
und in einen Graben geschleudert ,
ich konnte mich nicht mehr bewegen.
Da lag ich nun zusammengerollt vor Schmerzen
und in meiner Not hab ich Dich um Hilfe gerufen.
Aber Du warst schon weit weg,Deinem Urlaubsziel entgegen.
Nach langen Stunden des Leidens kam der Tod
und brachte mich in sein Reich.
Nun bin ich hier im Tierparadies
und mein Herz ist so traurig.
Sag mir, warum hast Du das getan?
Hast Du mich so wenig lieb gehabt?
Wir sind sehr viele,
die von ihren Familien ausgesetzt wurden,
alle haben ein gebrochenes Herz.
Gott, der Dich und mich erschaffen hat,
möge Dir verzeihen.
Dein Bonnie, der Dich so lieb hatte!

                

Vier Kerzen brannten .Es war ganz still.So still,dass man hörte,wie die Kerzen zu reden begannen. Die erste Kerze seufzte und sagte" Ich heisse Frieden.Mein Licht leuchtet,aber die Menschen halten keinen Frieden,sie wollen mich nicht."Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schlieslich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte:"Ich heisse Glauben. Aber ich bin überflüssig.Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr,dass ich brenne."Ein Luftzug wehte durch den Raum und die zweite Kerze war aus.

Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort:"Ich heisse Liebe.Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen,die sie lieb haben sollen. Und mit einem aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind in das Zimmer.Es schaute die Kerzen an und sagte:"Aber,aber,ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!" Und fast fing es an zu weinen.

Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte:"Habe keine Angst,solange ich brenne,können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden." Ich heisse Hoffnung.

Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter  wieder an.

             
         Nimm Dir ein bisschen Zeit und lese!

Hast Du schon einmal beobachtet,wie Kinder auf einem Karussel spielen,oder gelauscht,wie der Regen auf das Dach prasselt?

Hast Du schon einen fröhlich umherflatternten Schmetterling beobachtet,oder einen Sonnenuntergang?

Du solltest einmal anhalten.

Tanze nicht so schnell,denn das Leben ist kurz. Die Musik dauert nicht ewig.

Bist Du den ganzen Tag in Eile?Sobald Du jemanden fragst:"Wie geht es Dir?" Nimmst Du Dir auch die Zeit und hörst Dir dessen Antwort an?

Wenn der Tag um ist und Du gehst zu Bett,gehen Dir dann noch tausend Dinge,die noch zu erledigen sind,im Kopf herum? Du solltest ein wenig bremsen.

Hast Du schon einmal jemand verletzt,weil Dir die Zeit fehlte,über Deine Worte,über Dein Handeln nachzudenken?

Fehlte Dir vielleicht sogar die Zeit,Dich zu entschuldigen?

Hast Du schon einmal den Kontakt zu einem Freund verloren,weil Du nie Zeit fandest,ihm einmal "Guten Tag" zu sagen?

Es wäre besser,Du trittst langsamer,tanze nicht  so schnell,die Musik hört eines Tages auf zu spielen. Das Leben ist so kurz.

Wenn du  so schnell durch`s Leben läufst,wirst Du die Hälfte versäumen. Das Leben ist kein Wettlauf,verlangsame Deinen Rythmus,nimm Dir die Zeit die Musik anzuhören,bevor das Lied zu Ende  ist.

                                                                   

Ich komme nachause,bin nur 5 Minuten zu spät.Ich öffne vorsichtig die Tür,doch Papi,du standest schon da.Ein paar Schläge ins Gesicht...... Mami du hörtest doch meine Schreie,warum halfst du mir nicht??? Warum lagst du selbst betrunken auf dem Sofa??? Warum war dir alles egal,selbst ich??? Warum lieber Papi hast du mich nur geschlagen??? Aber so kann ich hier nicht weiterleben... Aber Mami,das Leben  auf der Strasse ist hart... Ich ging anfangs nur ein paarmal auf den Strich,um mir essen zu kaufen,doch jetzt... Ich habe mich immer mit Heroin betäubt,bevor ich mit einem schlief... aber Mami,liebe Mami,nun bin ich abhängig und muss anschaffen gehen,um mir Heroin zu kaufen... Ich laufe über die Brücke,warte auf Freier,mein letzter Schuss Heroin ist schon 5 Stunden her und ich bekomme bereits Magenkrämpfe und mir tut alles weh.Ich kann so nicht weiter leben,immer von der Droge abhängig. Ich klettere über die Brüstung und springe in die Tiefe. Erst an meinem Grab,steht ihr,mit Tränen im Gesicht und flüstert:"Wir haben dich doch geliebt,es tut uns so leid!" Aber Mami,warum tut es dir erst jetzt leid,nachdem ich tot bin? Aber Papi,warum hast du mich nie geliebt,als ich noch lebte?

ICH WAR DOCH ERST 12!!!

                                                  
                      Dunkelheit........

Alles ist dunkel,kein Licht,nirgen`s.....  bin von niemandem geborgen,von niemandem beschützt.Mein letztes Licht,die letzte Hoffnung,sie wird immer kleiner,verschwindet ganz.Nun bin ich allein,ganz allein,ganz auf mich gestellt,keiner weit und breit... Ich frage mich,was soll ich tun?! Hasse mich,meinen Körper und meine Seele. Fühle mich schmutzig,benutzt. Möchte mich am liebsten vernichten,meinen Körper zerstören... Meine Seele...die ist schon ganz kaputt. Da geht die Tür wieder auf,ein Strahl Licht fällt herein,doch ich bin ängstlich,ängstlicher noch als in der Dunkelheit... tue krampfhaft so,als wenn ich schlafe.... Doch er kommt trotzdem an mein Bett,beugt sich über mich... Tut es schon wieder,obwohl er immer wieder sagte,es wäre das letzte mal... Er stöhnt,ein grauenvolles Stöhnen,es tut so weh,er sieht meinen Schmerz,mein verzerrtes Gesicht nicht,er will es nicht sehen. Wenn es dann vorbei ist,sagt er nur... das ist unser Geheimniss... Ich hasse nicht ihn,ich hasse mich...Ich will nicht mehr jede Nacht diese Angst haben... Es ist so schrecklich,wenn er wieder rausgeht,sich noch einmal umdreht und sagt:"Das war das letzte mal" Es wird nie das letzte mal sein...Er schliest die Tür... Alles ist dunkel,ich bin wieder allein,einsam und verlassen,von niemand beschützt,was soll ich tun? 

Vater,lieber Vater,ich bin doch erst 8!!!

            
                              

Manchmal sitze ich so vor mich hin und denke nach,denke,was das Leben einem eigentlich bringt.Man lernt einen lieben Menschen kennen,von dem man glaubt,der ist es. Man lernt sich kennen,lernt sich lieben und wenn die Liebe ihr grösstes Hoch erreicht hat,dann ist es meistens so,das die Liebe des anderen Herzens einfach aufgibt. Und dann steht man wieder vor dem nichts und des alleinseins. Ist es das Leben,das wir leben sollen? Geht es nicht vielen Menschen so,wie ich es hier schreibe? Ich möchte doch nur lieben und geliebt werden und nicht immer wieder aufs neue enttäuscht werden.

                              
Wenn Du mal ein Herz zerbrichst,dann wird es nie wieder ganz.

Oder,wenn Du es zerkratzt,dann bekommt es nie wieder Glanz.

Das geht oft so schnell,dass man es gar nicht spürt.Und man merkt oft zu spät,dass dies nichts mehr wird.

Wenn Du versuchst,Dir ein neues Herz zu gönnen,dann hat es meist schon Kratzer drin.

Den Glauben an das Gut und die Liebe hat es längst verloren,weil andere haben es verdorben.

                      
           Du findest Dein Leben nicht ok?

wofür wir dankbar sein sollten,es aber oft nicht mal registrieren:

...den Partner,der Dir jede Nacht die Decke wegzieht,weil es bedeutet,dass er mit keinem anderen unterwegs ist.

...das Kind,das sein Zimmer nicht aufräumt und lieber fern sieht,weil es bedeutet,dass es zuhause ist und nicht auf der Strasse.

...die Steuern,die ich zahlen muss,weil es bedeutet,dass ich  eine Beschäftigung habe.

...die riesige Unordnung,die ich nach einer gefeierten Party aufräumen muss,weil es bedeutet,dass ich von Freunden umgeben war.

...die Kleidung,die mal wieder zu eng geworden ist,weil es bedeutet,dass ich genug zu essen habe.

...den Schatten,der mich bei meiner Arbeit "verfolgt",weil es bedeutet,dass ich mich im Sonnenschein befinde.

...den Teppich,den ich saugen muss und die Fenster,die geputzt werden müssen,weil es bedeutet,dass ich ein Zuhause habe.

...die vielen  Beschwerden,die ich über die Regierung höre,weil es bedeutet,dass wir Redefreiheit besitzen.

...die Strassenbeleuchtung,die so endlos weit von meinem Parkplatz weg ist,weil es bedeutet,dass ich laufen kann und ein Beförderungsmittel besitze.

...die hohe Heizkostenrechnung,weil es bedeutet,dass ich es warm habe.

...die Frau hinter mir in der Kirche,die so falsch singt,weil es bedeutet,dass ich hören kann.

...den Wäscheberg zum waschen und bügeln,weil es bedeutet,dass ich Kleider besitze.

...die schmerzenden Muskeln am Ende eines harten Arbeitstags,weil es bedeutet,dass es mir möglich ist,hart zu arbeiten.

...den Wecker,der mich morgens unsaft aus meinem Träumen reisst,weil es bedeutet,dass ich am Leben bin.

...und schlieslich:die vielen nervenden E-mails,weil es bedeutet,dass ich Freunde habe und es genügend Menschen gibt,die an mich denken.

...und solltest  Du glauben,Dein Leben wäre beschissen,dann lies dies nochmal!

             

Sag` morgens mir ein gutes Wort,
bevor Du gehst zuhause fort...
Es kann soviel am Tag geschehn,
wer weiß ob wir uns wiedersehn...

Sag lieb ein Wort zur guten Nacht,
wer weiß schon ob man früh erwacht...

Das Leben ist oft schnell vorbei
und dann ist es nicht einerlei...
was Du zuletzt zu mir gesagt,
was Du zuletzt mich hast gefragt...
Drum laß ein "gutes Wort"...das letzte sein!!!
BEDENK,....es könnt für immer sein!!!

Ein Kind,das ständig ktitisiert wird,
lernt zu verdammen. 
Ein Kind,das geschlagen wird,lernt selbst zu schlagen.
Ein Kind,das verhöhnt wird,lernt Schüchternheit.
Ein Kind,das der Ironie ausgesetzt wird,bekommt ein schlechtes Gewissen.
Aber,ein Kind,das ermuntert wird,lernt Selbstvertrauen.
Ein Kind,dem mit Toleranz begegnet wird,lernt Geduld.
Ein Kind,das gelobt wird,lernt Bewertung.
Ein Kind,das Ehrlichkeit erlebt,lernt Gerechtigkeit.
Ein Kind,das Freundschaft erfährt,lernt Freunschaft.
Ein Kind,das Geborgenheit erleben darf,lernt Vertrauen.
Ein Kind,das geliebt und umarmt wird,lernt Liebe in dieser Welt zu empfinden.

 

 

          
                                                                                 

Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?" - aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen.

Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiskrem ist schlecht für Hunde", sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete.

Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest.

Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe".

Als sie aber grösser waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre.

Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge.

Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie.

Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiss, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet - auch mit "Stammbaum". Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen.

Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?".

Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei... oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete.

Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäss war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte.

Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte "Wie konntest Du nur?"

Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein "Wie konntest Du nur?" nicht ihr galt. Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten.

Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.

                                  
                                 
                     Die Geschichte von Lea                
 Ich weiss nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin. Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell, aber sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben. Als sie mich von meiner Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestossen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es ging ihr so schlecht. Die Menschen sagten, dass sie jetzt endlich Geld wollten und dass das Geschrei meiner Schwester und mir ihnen auf die Nerven gingen. So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht. Wir kuschelten uns aneinander und fühlten wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst. Niemand kam, um uns zu trösten. All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche - wir sind in einem „Petshop“, einem Laden,  wo es viele verschiedene Tiere gibt. Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hören auch das Wimmern von andern Welpen.  Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinen Käfig. Manchmal kommen Menschen uns anschauen, oft ganz kleine Menschen, die sehr fröhlich aussehen, als wollten sie mit uns spielen. Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig. Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch um uns zu begutachten. Einige sind freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh. Oft hören wir sagen „oh, sind die süss, ich will eines“,  aber dann gehen die Leute wieder fort. Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körperchen gewichen ist. Als sie sie am Morgen aus dem Käfig nehmen sagen sie, sie sei krank gewesen und ich sollte verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme. Niemand beachtet mein leises Weinen, als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird. Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft ! Jetzt wird alles gut ! Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für MICH entschieden haben. Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihr Vater und Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hundchen. Ich heiße jetzt Lea. Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe. Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinen Mädchen  herumzutollen und zu spielen. Erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte. Ich bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte, es wäre ok, dann entspannte ich mich. Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Dysplasie E und von Herz zwei. Er sprach von wilden Züchtern und dass meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nichts von alledem begriffen aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen. Jetzt bin ich sechs Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung schrecklich weh. Die Schmerzen gehen nie weg. Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht. Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen. In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer  hieß es „genetisch“ und „nichts machen“. Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht. Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal mehr aufstehen um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen. Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist los ? War ich böse ?  Sind sie am Ende böse auf mich ? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich. Ach wenn nur diese Schmerzen aufhörten ! Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchen ablecken aber wenigstens erreiche ich seine Hand.  Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich,  und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich...  Gott sei dank, der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit. Ein Traum: ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Friede und Glück. So sage ich meiner Menschenfamilie Aufwidersehen auf die einzige mir mögliche Weise:  mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln. Viele glückliche Jahre wollte ich mit Euch verbringen, es hat nicht sein sollen. Statt dessen habe ich Euch so viel Kummer gemacht. Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware

     

       

 Zum Nachdenken
Eine schöne Geschichte die zum nachdenken anregt.
Eine schöne Geschichte: lies sie heute:
Es war einmal... ein Junge der wurde krank geboren. Seine Krankheit war
unheilbar. Er war 17 Jahre alt, und konnte jeden Augenblick sterben. Er
lebte immer noch bei seiner Mutter und unter ihrer Aufsicht. Es war
schwierig für ihn, und so beschloss er einmal raus zu gehen - nur ein
einziges mal. Er bat seine Mutter um Erlaubnis, und sie gab sie ihm. Während
er so durch sein Stadtviertel schlenderte, sah er etliche Boutiquen .Als er
vor ein Musikgeschäft kam und ins Schaufenster sah, bemerkte er ein sehr
zartes Mädchen in seinem Alter. Es war Liebe auf den ersten Blick. Er
öffnete die Tür, und trat ein indem er nur sie beachtete.
Nach und nach näherte er sich der Theke, wo sich das Mädchen befand. Sie sah
ihn an, und fragte lächelnd: Kann ich Dir helfen? Er dachte, es sei das
schönste Lächeln was er in seinem ganzen Leben gesehen hatte., und er hatte
das Verlangen sie im selben Moment zu küssen.
Er sagte stotternd : Ja, heummmm.... ich würde gern eine CD kaufen. Ohne
nachzudenken, nahm er die erste die ihm in die Hände fiel, und bezahlte.
Möchtest Du dass ich sie Dir einpacke? fragte das Mädchen wieder lächelnd.
Er nickte, und sie ging in das Hinterzimmer der Boutique und kam mit dem
eingepackten Paket zurück, und gab es ihm. Er nahm es und ging aus dem
Geschäft. Er ging nach Hause, und seit diesem Tag ging er tagtäglich in
dieses Geschäft um eine CD zu kaufen. Er packte sie alle immer ein, und er
brachte sie nach Hause, um sie in seinem Schrank unterzubringen. Er war zu
schüchtern, um sie zum ausgehen einzuladen, und selbst wenn er es versuchen
wollte, brachte er es nicht über sich. Er schilderte dies seiner Mutter, und
sie ermutigte ihn, doch etwas zu unternehmen, und so ging er den nächsten
Tag mit Mut bewaffnet wieder in das Musikgeschäft. Wie jeden Tag kaufte er
eine CD, und sie ging wie jedes mal in die Hinterboutique um es ihm
einzupacken. Sie nahm also die CD; und während sie sie ihm einpackte,
hinterlies er schnell seine Telefonnummer auf der Theke und verlies schnell
das Geschäft.
Am nächsten Tag : dring, dring Seine Mutter nahm den Hörer ab : Hallo? Es
war das Mädchen und wollte den Sohn sprechen. Die Mutter, untröstlich begann
zu weinen und sagte: Was, Du weisst es nicht? Er ist gestern gestorben. Es
gab eine lange Pause, ausser dem Wehklagen der Mutter.
Später ging die Mutter in das Zimmer des Sohnes um sich seiner zu erinnern.
Sie beschloss seine Kleidung durchzusehen, und öffnete seinen Schrank. Wie
sehr war sie überrascht, als ihr eine riesige Menge von CDs entgegen kam.
Keine einzige war geöffnet. Das alles machte sie sehr neugierig, und sie
konnte nicht wiederstehen : Sie nahm eine CD, setzte sich auf das Bett und
öffnete sie. Als sie das machte fiel ein kleiner Zettel aus dem Paket.
Die Mutter nahm es auf, und las : Hallo!!!, Du bist super süss, möchtest. Du
mit mir ausgehen? Hab Dich lieb.....Sofia. Sehr gerührt nahm die Mutter eine
andere CD; noch eine andere und so weiter. In mehreren befanden sich kleine
Zettel, und auf jedem stand das gleiche.....
Moral:
So, ist das Leben - warte nicht zu lange um jemandem, der für Dich
aussergewöhnlich ist, zu sagen was Du fühlst. Sag es Heute. Morgen kann es
schon zu spät sein.
          
Kinderhände

Sind so kleine Hände,winz´ge Finger dran.
Darf man nie drauf schlagen,die zerbrechen dann!

Sind so kleine Füße,
mit so kleinen Zeh’n.
Darf man nie drauf treten,
könn´ sie sonst nicht gehen!

Sind so kleine Ohren,
scharf, und ihr erlaubt
Darf man nie zerbrüllen,
werden davon taub!

Sind so schöne Münder,
sprechen alles aus.
Darf man nie verbieten,
kommt sonst nichts mehr raus!

Sind so klare Augen,
die noch alles sehn.
Darf man nie verbinden,
könn’ sie nicht versteh’n!

Sind so kleine Seelen,
offen und ganz frei.
Darf man niemals quälen,
geh.’n kaputt dabei!

Ist so’n kleines Rückgrat,
sieht man fast noch nicht.
Darf man niemals beugen,
weil es sonst zerbricht!

Grade, klare Menschen,
wär ein schönes Ziel.

Leute ohne Rückgrat,
haben wir schon zuviel! 
   

Ein Mann schrieb einen Brief an ein kleines Hotel in einer Stadt,im Mittleren Westen,in dem er in seinem Urlaub abzusteigen plante. Tödliche Mail
Immer als sie nach Hause kam, setzte sie sich an den Computer,
wählte sich ins Internet ein und blieb solange drin,
bis sie ihr Mutter ins Bett schickte.
Aber an diesem Tag war es anders, sie hatte sich verliebt.
Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte.
Sie hatte nur seinen Nicknamen im Kopf und seine Beschreibung.
Andauernd dachte sie darüber nach,
wie er wohl aussehen würde.
Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet,
nie über persönliche Details wie genauer Wohnort oder so.
Sie wusste nur, dass er in Deutschland wohnte,
wie sie selbst, aber etwa 400 km weit entfernt;
zu weit zum besuchen.
Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen,
konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete,
was sie sonst nicht konnte.
In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu.
Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach,
dann konnte sie sich richtig fallen lassen,
und ihren Gefühlen freien Lauf lassen.
Doch das sie sich in ihn verlieben würde,
daran dachte sie nie.
Sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben,
doch nun war es passiert;
sie konnte nichts mehr dagegen machen.
Es vergingen einige Tage; sie dachte pausenlos an ihn;
war schon öfters so nah dran, es ihm zu gestehen,
aber sie schaffte es nie.
Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss, es ihm zu sagen.
Als sie sich nach der Schule an den Pc hockte,
und in den Chat ging, war er nicht da.
Sie wartete lange, doch er kam nicht.
Sonst war er immer da. Jeden Tag um die selbe Zeit.
Doch heute nicht.
Sie hatte keine Ahnung was dazwischengekommen war
und befürchtete schon das schlimmste.
Und da kam ihr die Idee, ihre E-Mails nachzulesen.
Sie hatte Post, es war eine E-Mail von ihm.
Als sie den Betreff las, stieg in ihr ein eigenartiges Gefühl auf.
Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch.
Ein Gefühl, dass ihr die Luft wegbleiben ließ.
Im Betreff stand : Tut mir leid, ich mag dich nicht mehr !!!
Sie machte die Mail auf......

Na du......
Es tut mir leid, ich hätte es dir viel eher sagen sollen,
hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen.
Ich bin nicht der, den du denkst.
Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen.
Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen.
In Wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen.
In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden.
Du mit deinem ewigen Gejammer,
du, mit deiner völlig abartigen Sicht vom Leben und allem.
Ich habe mit gespielt, weil es das war, was du wolltest.
Aber ich kann dich nun mal nicht leiden,
deswegen werde ich dich jetzt in Ruhe lassen.
Das ist das letzte was du von mir hörst.

Sie konnte es nicht glauben.
Jedes Wort fühlte sich so an,
als würde ein Messer in ihr Herz stechen.
Es tat so fürchterlich weh, als sie das las.
Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten.
Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn.
Es fühlte sich an, wie Dornen die sich in sie hineinfraßen.
Sie war alleine daheim ; zum Glück.
So hätte sie sich nicht getraut, aus dem Zimmer zu gehen.
Und das Weinen konnte sie auch nicht unterdrücken.
Es kam aus ihr heraus,
als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint.
Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen.......
Sie wollte nicht mehr.
Er war die einzige Person, der sie vertraut hatte.
Doch es war alles nur Show.......
Er war nicht real, diese Person die sie liebte , hasste sie.
Sie wollte nicht mehr leben .
Alles, woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge.
Und das schlimmste war immer noch,
das er es ihr so sagen musste.
Er hätte es auch anders tun können......
Aber wieso so ???
Und wieso gerade sie, und nicht eine andere naive Chatterin ?
Sie sah nicht mehr richtig,
ihre Augen waren voller Tränen.
Und in ihr brannte es förmlich.
Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte.......
Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch,
als sie sie per Zufall gefunden hatte.
Sie setzte sich wieder an den Pc, vor ihr der Posteingang -
Keine neuen Nachrichten -........
Der Deckel des Röhrchens spickte weg, als sie es aufmachte.
Da waren einige weiße Tabletten.
So klein und doch so gefährlich.
Sie nahm sich eine raus und schluckte sie.
Es war eckelhaft; es schmeckte fürchterlich bitter,
aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen.
Der Rest kann ja nicht schlimm sein,
gleich ist ja eh vorbei dachte sie,
und schluckte den Rest der Tabletten auch.
Wie lange sie da sah und auf Post von ihm wartete,
konnte man nicht sagen, es mussten Stunden gewesen sein.
Ihr Kopf wurde immer schwerer,
die Augenlider waren so schwer wie Blei.
In ihrem Magen brannte es,
doch sie spürte es nicht mehr.
Alles war wie durch Watte gedämpft.

Der Kopf sank auf die Tastatur, ihre Augen schlossen sich.......

Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein.

Für immer........

Man fand sie am nächsten Morgen.
Tot vor dem Pc, in der Hand das leere Röhrchen.
Und auf dem Bildschirm, eine Nachricht.
Irgendwer von den Ärzten musste sie geöffnet haben. Darin stand:

Huhu
Gott , was hat denn mein Bruder für einen Mist geschrieben ?
Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben......
glaub mir bitte.......
ich könnte dir niemals weh tun.......

Denn ich liebe dich


Wenn Euch dieses Mail auch so sehr berührt wie mich,
dann nehmt es mit und leitet es weiter oder baut es auf Eurer HP ein.
Damit manche aufhören im Internet ihre Späße zu treiben mit Andere!
Die Ulkerein könnte dann nämlich auch so enden!
Danke
Eure Sissy


Ein Mann mit Hund wollte Urlaub machen.

Er schrieb an das Hotel:

"Ich würde gerne meinen Hund mitbringen.Er ist ist gut gepflegt,und sehr gut erzogen. Wären sie bereit,mir zu erlauben ,ihn nachts in mienem Zimmer zu halten?"

Eine Antwort kam sofort von dem Besitzer des Hotels,der schrieb:

" Ich leite dieses Hotel seit vielen Jahren. In all dieser Zeit hat mir nie ein Hund Hamdtücher,Bettwäsche,Silber oder Bilder von den Wänden gestohlen. Ich mußte nie einen Hund zwingen,daß Zimmer wegen Trunkenheit oder unordentlichen Verhaltens zu räumen. Und noch nie ist ein Hund verschwunden,ohne seine Hotelrechnung zu bezahlen.

Ja,Ihr Hund ist in meinem Hotel in der Tat sehr willkommen. Und wenn sich Ihr Hund für sie verbürgen kann,sind sie ebenfalls willkommen, hier zu wohnen."

 



Liebe Kinder, wißt Ihr, wovon ich träume?

Von saftigen, grünen Wiesen und wärmenden Sonnenstrahlen auf meinem glänzendem Fell. Von frischer Luft und zwitschernden Vögeln und Bäumen, die sich im sanften Windhauch wiegen.

Ich träume von einem klaren Bächlein, aus dem ich trinken kann, wann immer ich durstig bin. Ich träume von einer großen Weide, auf der ich mit meiner Ponyfamilie kreuz und quer galoppieren kann; auf der wir aber auch rasten und ruhen können, wenn wir vom vielen Toben müde sind.

Ja, ich träume auch von zarten Kinderhänden, die mich liebevoll streicheln und tätscheln, die mir frische Möhren und saftige Äpfel auf der flachen Hand anbieten. Ich mag es, wenn liebe Menschen mich umarmen und lobende Worte in mein Ohr flüstern.

Aber von all diesen Dingen und Erlebnissen kann ich nur träumen, denn mein wirkliches Leben sieht leider ganz anders aus! Wollt Ihr wissen, wie ich lebe? Ich bin ein kleines, altes Pony auf der Kinderreitbahn beim Volksfest in Eurer Stadt. Zusammen mit anderen Pferdchen gehe ich stundenlang im Kreis, immer in dieselbe Richtung.

Alles, was ich sehe, ist der Hintern des Ponys vor mir. Mein Kopf ist so tief nach unten gebunden, dass ich nicht sehen kann, wer auf meinem Rücken sitzt. Alles, was ich hören kann, ist der Lärm auf dem Volksfestplatz, das Kreischen von Motoren und Maschinen um mich rum. Alles, was ich riechen kann, ist Menschenschweiß, Bratwurstdunst und die dumpfe, stickige Luft, die unter dem Reitbahnzelt liegt.

Alles, was ich fühlen kann, sind die Schmerzen in meinem Kreuz, in meinen Knochen und Gelenken und das grobe Ziehen der Zügel in meinem Mund. Alles, was ich schmecken kann, ist der trockene Staub in der Manege. Wenn endlich alle Kinder im Bett sind, dann werden auch wir in unseren winzigen Stall geführt, dort bekommen wir abgestandenes Wasser und trockenes Heu. Und wenn wir in Eurer Stadt unsere Arbeit getan haben, zerren uns kaltherzige Menschen in enge Transportwaggons und bringen uns in die nächste Stadt, wo uns die gleiche Qual erwartet. So geht es Tag um Tag, Jahr für Jahr, bis wir nicht mehr können.

Liebe Kinder, nun wißt Ihr, warum ich so gerne träume und nur im Halbschlaf meine Arbeit tue. Wenn Ihr mir und all meinen Leidensgenossen helfen wollt, dann erzählt meine Geschichte und reitet nicht auf dem Festplatz!

 

 

 

 

 

Wenn man nicht jedes Tier retten kann, ist Tierschutz dann überhaupt sinnvoll ?
Diese kleine Geschichte wird die Frage beantworten.

 

Als der alte Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlang ging, 
sah er vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhob und ins Meer warf.
Nachdem er ihn schließlich eingeholt hatte, fragte er ihn, warum er das denn tue.
Die Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben würden, 
wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen bleiben.
"Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang und tausende Seesterne liegen hier",
erwiderte der Alte. 
"Was macht es also für einen Unterschied, wenn Du dich abmühst?"
Der junge Mann blickte auf den Seestern in seiner Hand und warf ihn in die rettenden Wellen. 
Dann meinte er:
"Für diesen hier macht es einen Unterschied"

 
  
 
 
 
In einem Dorf lebte eine Frau, deren böse Zunge durch üble Nachrede und falsche Gerüchte immer wieder Streit und Unfrieden über ihre Mitmenschen brachte.
Als eine Nachbarin sie zur Rede stellte, die sie mit einer besonders gemeinen Lüge verletzt hatte, sagte die Verleumderin: "Ich werde im Dorf bekannt machen, dass es nicht stimmt. Dann ist alles wieder gut."-
"Nicht alles", widersprach die Gekränkte, "etwas wird hängenbleiben. Es ist wie mit den Federn."-
"Mit was für Federn?"-
"Geh nach Hause, hol ein Kopfkissen, komm zu mir zurück und verstreue unterwegs alle Federn", sagte die Nachbarin.
Da die Frau ein schlechtes Gewissen hatte, kam sie diesem, ihr unverständlichen Befehl nach und war nach kurzer Zeit zurück.
"Und was nun?", fragte sie.-
"Jetzt sammelst du alle Federn wieder ein."-
"Das ist unmöglich! Ich streute sie wahllos aus. Der Wind hat sie längst verweht", wehrte sie sich.
Die Nachbarin sagte: "So ist es auch mit übler Nachrede und bösen Gerüchten. Nie können alle "Federn" wieder eingesammelt werden. Nie werden alle Worte vergessen. Etwas bleibt hängen."


                                  Mummy,
                             jetzt bin ich hier,
              ganz weit weg von dir und doch so nah.

  Mummy, ich sehe dich weinen.

Auch du willst zu mir.

Ich spüre deine Tränen,

stehe direkt neben dir.

 

Mummy, ich kann nun nicht mehr kommen.

Deshalb bitte gebe auf mein kleines Kätzchen acht,

und sag Dady jeden Abend von mir gute nacht.

sag meinen Freunden, dass ich sie trotzdem hören kann.

Es tut so weh.

Ich schaue ihre traurigen Gesichter an.

Es war nicht die Absicht von mir,

hab nicht gewusst, was er gewollt,

hab nicht gewusst, was ich machen sollt...

 

Mummy, bitte, ihr braucht nicht traurig sein,

hier bin ich nicht allein.

Bitte lächle doch einmal für mich.

Du darfst nicht weinen,

dann lache ich auch noch einmal für dich.

 

Mummy, ich habe jetzt keine Angst und keine Schmerzen mehr,

doch vermisse ich mein Leben sehr,

ich wünsche mir ein bisschen Lebensnähe her.

 

Mummy, kannst du mir nicht sagen,

warum er das getan hat??

Warum hat er mich angefasst,

geatmet, wie ein Tier,

mit solcher Gier,

die ich nicht verstanden hab.

Vielleicht hat er mich gehasst.

 

Mummy, was hat er von mir gewollt.

Ich verstand ihn nicht,

er hat mir weh getan.

Noch immer sehe ich sein Gesicht.

Er hat gelacht.

Ich glaube, es hat ihm Spaß gemacht...

 

Mummy, ich habe geschrien,

wollte vor ihm fliehen...

Habe ihm doch nichts getan,

sah ihn nicht einmal böse an...

 

Mummy, jetzt habe ich keine Angst mehr,

es ist schon eine Weile her.

Nun bin ich hier.

Und nur eines möchte ich noch wissen:

WARUM TUN DIESE MENSCHEN SO ETWAS AN?

HABEN SIE KEIN GEWISSEN???

                                                                   

Die nachfolgende Geschichte fand ich auf Ingrid`s Homepage,den Link zu Ihrer Page,könnt Ihr auf meiner Linkseite sehen

 Babys weglegen...

. . . mein WICHTIGSTES Gedicht möcht ich dir anvertraun,
nimms bitte zu dir - es benötigt nur kleinen Raum,
aber es soll RUND um diese Welt gehn,
die Menscheit soll es sehn . . .

Immer wieder hab ich davon gelesen,
jedesmal ist es wie ein Schock gewesen,
ich hab mir dabei was gedacht,
und jetzt dieses Gedicht daraus gemacht, . . .
. . es könnte rund um die Welt gehn,
ein JEDER sollte es sehn,
ein JEDER sollte es lesen,
vielleicht - bleibt es dann - - gewesen . . .

Mama . . .
. . . mir ist so kalt, kommst du bald?
Lass mich hier nicht liegen,
du wirst mich doch noch lieben?

. . . ich hab dich doch immer gespürt,
mit deiner Hand hast du mich berührt,
es war so warm in deinem Bauch,
deine Stimme hörte ich auch,

. . . du hast mich immer mit getragen,
"bald ist es soweit", hörte ich sagen,
es war so ein angenehmes Gefühl,
hab ich getreten, wurdest du still,

. . . meine Augen waren immer verschlossen,
so hab ich keine Tränen vergossen,
an dieser Schnur hielt ich mich fest,
damit war ich verbunden, mit meinem Nest,

. . . mein Herz klopfte mit deinem gleich,
ich lag auf einem Polster, der war weich,
meine Finger konnt ich schon bewegen,
und mich dann verkehrt hinunter legen,

. . . immer wieder schlief ich ein,
habe geträumt vom Sonnenschein,
sehnsüchtig wartete ich schon darauf,
bis wann geht mein Bett hier auf?

. . . dann war es endlich soweit,
was ist hier los, jemand schreit,
deine Rufe kommen bei mir an,
hab ich dir etwa Weh getan?

. . .ich seh helles Licht erscheinen,
plötzlich kühl, ich muss weinen,
du nimmst mich in den Arm,
deine zarte Haut, so warm,

. . . ich kann dich erkennen,
"Mama" werd ich dich nennen,
ich werd immer bei dir bleiben,
VIEL Zeit werden wir zusammen vertreiben!

. . . was hast du vor, kann dich nicht sehn?
Lässt du mich hier etwa stehn?
mir ist so bitterlich kalt,
Mama, - - - kommst du bald???

              


Glaube an Wunder,Liebe und Glück,
schau immer nach vorne und niemals zurück.
Tue das,was du wirklich willst und stehe dazu,
denn dieses Leben lebst nur Du!

Zeige es den Menschen den du liebst,
sage ihm das du alles für ihn gibst.
Und ihr werdet glücklich sein,
denn dann bist du nicht mehr allein.

Lass dich niemals von jemanden umstimmen,
sonst wird dein Glück davon schwimmen.
Lebe du mit wem du willst dein Leben
und du solltst alles dafür nehmen und geben.

Wenn du glücklich bist dann gestehe dir das ein,
denn sonst wirst du niemals glücklich sein.
Lass dir von keinen Vorschriften machen,wie und mit wem du leben sollst,
nicht das du es eines Tages noch bereust.

                                                                   

  

Ich bin allein, es ist schon Nacht und stille wird's im Haus. 
Dort ist ein Feuer angemacht, dort ruht mein Herr sich aus.
Er liegt im warmen Federbett, deckt bis ans Ohr sich zu, 
ich auf meinem harten Brett bewache seine Ruh.
Die Nacht ist kalt, ich schlafe nicht, der Wind aus Ost weht kalt; 
die Kälte ins Gebein mir kriecht, ich bin ja auch schon alt.
Die Hütte die mein Herr versprach, erlebe ich nicht mehr, 
der Regen tropft durchs morsche Dach, Stroh gab`s schon lang nicht mehr. 
Die Nacht ist kalt, der Hunger quält, mein winseln niemand hört,
und wüsst`mein Herr auch, was mir fehlt, er wird nicht gern gestört.
Die Nacht ist lang, zum zehnten Mal leck ich die Schüssel aus, 
den Knochen, den ich jüngst versteckt, den grub ich längst schon aus.
Die Kette, die schon oft geflickt, sie reibt den Hals mir bloß.
Sie reicht nur noch ein kurzes Stück und nie werde ich sie los.
Was Freiheit ist, das lern ich nie, doch weiß ich, ich bin treu
So lieg`ich, warte auf den Tod, denn nur dieser macht mich frei.

                                       


Der kleine Hund liebte seinen Herrn über alles. Dieser riesengroße Mensch war sein Abgott. Er gab ihm Futter und Wasser und er schien ihn auch zu lieben; ganz sicher, denn er streichelte ihn zärtlich und redete mit ihm. Er gab ihm einen Platz in seiner Wohnung, den er gegen jeden anderen noch so großen Hund bis zum letzten verteidigen würde! Das ging so ein ganzes Jahr lang. Dann wurden die Liebkosungen des Menschen spärlicher. Er schien immer unruhiger zu werden. Aber da er niemals vergaß, seinem kleinen Freund das Futter hinzustellen, machte der sich keine Sorgen. Ab und zu wurde er auch noch gestreichelt. Menschen waren und dachten eben anders als Hunde!
So sprang er ihm immer wieder voller Freude entgegen, ja er schrie förmlich vor Freude, wenn er hörte, daß der Riesengroße nach Hause kam, der ihm leicht auf den Rücken klopfte und beruhigend, wenn auch etwas abwesend sagte: »Ja, ja! Ist ja gut!«

Dann kam die Urlaubszeit. Die erste im Leben des kleinen Hundes, der vor Aufregung leise jaulend neben seinen Herrn in das Auto gesetzt wurde, das er schon kannte. Er versuchte, sich möglichst nahe an den geliebten Menschen heranzudrängen, aber der schob ihn so unsanft zurück, daß der kleine Hund bestürzt zu ihm aufsah. Er ahnte nicht, daß sein Herr daran dachte, daß er wahrscheinlich überall nur Unannehmlichkeiten mit dem Tier haben und nie ganz frei sein würde. Er konnte ihn sicher nicht allein in dem fremden Hotelzimmer lassen, und er konnte und wollte ihn auch nicht dauernd mit sich herumschleppen. Der kleine Hund, der verunsichert vorsichtig mit der Pfote nach ihm tappte, erschien ihm auch längst nicht mehr so nett, wie damals als er ihn in einem Schaufenster sah und kurz entschlossen kaufte, weil er sich gerade sehr einsam fühlte.
Aber im Urlaub wollte er Bekanntschaften machen. Er wollte, nun ja, was halt alle im Urlaub wollen. Der kleine Hund war plötzlich eine Last für ihn, und er begann zu überlegen, wie er ihn loswerden könnte. Als eine gut übersichtliche Strecke kam und er ganz sicher war, daß vor und hinter ihm niemand fuhr, faßte er den kleinen Freund plötzlich im Genick, der ihn zutraulich ansah und versuchte, rasch noch seine Hand zärtlich zu lecken, warf ihn kurzerhand aus dem Wagen und fuhr davon, ohne sich noch einmal umzusehen. Der kleine Hund überschlug sich, aber er hatte keine Verletzung davongetragen.
Er stand da, sah dem Wagen nach, der hinter einer dünnen Staubwolke immer kleiner wurde, und verstand die Welt nicht mehr. Sicher würde der Wagen gleich wiederkommen. Sicher war das nur ein Versehen. Vielleicht ein etwas grober Scherz wie damals, als er ihn in ein tiefes Wasser geworfen hatte, um zu sehen, ob er schwimmen könne. Sicher würde er wieder besonders gestreichelt werden. Er würde warten, wie er schon so oft gewartet hatte. Er setzte sich an den Rasenrand der Straße. Er war nicht mehr der Jüngste, was ihm sein Herr nicht angesehen hatte. Seine Augen waren bereits etwas getrübt, aber er wußte, daß der Wagen, auf den er wartete, grün war. Manilagrün, wie die Menschen das nannten. Jedes Mal, wenn ein grüner Fleck in der Ferne auftauchte, richtete sich der kleine Hund auf, spitzte die Ohren und wedelte unsicher mit dem Schwanz. Er lief ganz nah an die Fahrbahn. Sicher würde dieser Wagen, den er nur etwas verschwommen sehen konnte, halten und er würde schnell hinein springen und alles würde wieder so sein wie früher. Aber der Wagen fuhr vorbei. Und der nächste grüne Wagen auch. Der kleine Hund war verzweifelt. Er winselte leise. Was sollte aus ihm werden? Er hatte doch niemanden auf dieser schrecklich großen, fremden Welt außer diesem Menschen, der in dem grünen Wagen davongefahren war. Es kamen noch zehn grüne Wagen, es kamen zwanzig verschwommen grüne Wagen. Der kleine Hund wurde immer verzweifelter. Er lief so nahe wie möglich an die Fahrbahn heran und dann plötzlich wußte er es: Das war sicher immer derselbe Wagen. Er fuhr nur immer wieder an ihm vorbei. Wenn der nächste grüne Wagen kam, würde er einfach hinein springen und dann würde alles wieder gut sein. Er spannte seine müden Muskeln, duckte sich, als der nächste verschwommen grüne Wagen heran brauste, und sprang.

Den Aufprall spürte er nur ganz kurz.
Dann wurde er auf die Fahrbahn geschleudert und der nächste Wagen machte einen zottigen, blutigen Fleck aus ihm. Einen Fleck, der doppelt so groß war wie der kleine Hund.
Der tote Hund sah jetzt viel größer aus, so wie Tote für uns immer größer werden, wenn man nichts mehr an ihnen gutmachen kann.

Eines Tages nahm ein Mann seinen Sohn mit aufs Land, um ihm zu zeigen, wie arme Leute leben.
Vater und Sohn verbrachten einen Tag und eine Nacht auf einer Farm einer sehr armen Familie.
Als sie wieder zurückkehrten, fragte der Vater seinen Sohn: "Wie war dieser Ausflug?"
"Sehr interessant!" antwortete der Sohn.
           "Und hast du gesehen, wie arm Menschen sein können?"         
 "Oh ja, Vater, das habe ich gesehen."

"Was hast du also gelernt?" fragte der Vater. Und der Sohn antwortete:
"Ich habe gesehen, dass wir einen Hund haben und die Leute auf der Farm haben vier.
Wir haben einen Swimmingpool, der bis zur Mitte unseres Gartens reicht, und sie haben einen See, der gar nicht mehr aufhört.
Wir haben prächtige Lampen in unserem Garten und sie haben die Sterne.
Unsere Terrasse reicht bis zum Vorgarten und sie haben den ganzen Horizont."

Der Vater war sprachlos.
Und der Sohn fügte noch hinzu: "Danke Vater, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind."

Man sagt, daß jeder seine Wahl treffen muß. Ich habe gewählt.
Jetzt kannst Du wählen.
Ich möchte Dir eine kleine Geschichte erzählen.
Vor einiger Zeit hat ein Mann seine 5 Jahre alte Tochter für das Vergeuden einer Rolle von kostspieligen Goldverpackungspapier bestraft.
Geld war knapp und er wurde wütend als das Kind das ganze Goldpapier verbraucht hat, um eine Schachtel zu verzieren, und um sie unter den Weihnachtsbaum zu legen.
Dennoch brachte das kleine Mädchen am folgenden Morgen die Geschenkschachtel ihrem Vater und sagte:
"Das ist für Dich, Papa."
Der Vater war verlegen weil er am Vortag so überreagiert hatte.
Er öffnete die Geschenkschachtel und wurde wieder sehr zornig, als er sah, daß diese leer war.
Wütend sagte er zu ihr:
"Weißt du nicht, junge Dame, daß, wenn man
jemand ein Geschenk gibt, auch etwas in der Verpackung sein soll?"
Das kleine Mädchen betrachtete ihn mit Tränen in den Augen und sagte:
"Papa, sie ist nicht leer, ich hab so viele Bussis hineingegeben, bis sie ganz voll war."
Der Vater war ganz zerknirscht. Er fiel auf seine Knie und legte seine Arme um sein kleines Mädchen, und bat sie, ihm seinen unnötigen Zorn zu verzeihen.
Nur kurze Zeit später starb das kleine Mädchen bei einem Unfall.
Nach dem Tod seines kleinen Mädchens behielt der Vater sein ganzes Leben lang die Goldschachtel neben seinem Bett.
Immer wenn er durch schwierige Probleme entmutigt wurde, öffnete er seine
Goldschachtel und stellte sich vor einen Kuss von seinem kleinen Mädchen herauszunehmen und erinnerte sich dabei an die Liebe des Kindes,
die sie dort hineingegeben hatte.
Jeder von uns hat so eine goldene Schachtel,
die gefüllt ist mit unbedingter Liebe und Küssen von unseren Kindern, von Familie und von Freunden.
Das ist der kostbarste Besitz, den man haben kann.

  Die 3 Söhne

Drei Frauen wollten am Brunnen Wasser holen.

Nicht weit davon saß ein alter Mann auf einer Bank und hörte zu,

wie die Frauen ihre Söhne lobten.

"Mein Sohn", sagte die erste, "ist so geschickt, daß er alle anderen

hinter sich läßt ..." "Mein Sohn", sagte die zweite, "singt so

schön wie die Nachtigall! Es gibt keinen, der eine so schöne Stimme hat wie er ..."

"Und warum lobst du deinen Sohn nicht?" fragten sie die dritte,

als diese schwieg. "Er hat nichts, was ich loben könnte",

entgegnete sie. "Mein Sohn ist nur ein gewöhnlicher Knabe,

er hat nichts Besonderes an sich und in sich ..."

Die Frauen füllten ihre Eimer und gingen heim.

Der alte Mann aber ging langsam hinter ihnen her.

Die Eimer waren schwer und die abgearbeiteten Hände schwach.

Deshalb legten die Frauen eine Ruhepause ein, denn der Rücken

tat ihnen weh.

Da kamen ihnen drei Jungen entgegen.

Der erste stellte sich auf die Hände und schlug Rad um Rad.

Die Frauen riefen: "Welch ein geschickter Junge!"

Der zweite sang so herrlich wie die Nachtigall,

und die Frauen lauschten andachtsvoll mit Tränen in den Augen.

Der dritte Junge lief zu seiner Mutter, hob die Eimer auf und trug sie heim.

Da fragten die Frauen den alten Mann: "Was sagst du zu unseren Söhnen?"

"Wo sind eure Söhne?" fragte der alte Mann verwundert.

"Ich sehe nur einen einzigen Sohn!"

Nur Samen

 

Ein junger Mann betrat den Laden.

Hinter der Ladentheke sah er einen Engel.

Hastig fragte er Ihn:“ Was verkaufen sie, mein Herr?“

Der Engel gab ihm freundlich zur Antwort:

“ Alles, was sie wollen.“

Der junge Mann sagte:

"Dann hätte ich gerne das Ende der Kriege in aller Welt;

immer mehr Bereitschaft, um miteinander zu reden,

Beseitigung aller Elendsviertel,

Ausbildungsplätze für Jugendliche,

mehr Zeit der Eltern, um mit Ihren Kindern zu spielen,

und und und.....“

Da fiel ihm der Engel ins Wort und sagte:

“ Entschuldigung sie junger Mann,

sie haben mich falsch verstanden.

Wir verkaufen keine Früchte hier,

wir verkaufen nur den Samen:

Ein Mädchen freute sich schon riesig auf ihren Sommerurlaub in Spanien!
Dort angekommen,genoss sie eine tolle Zeit.
Sie lernte sogar einen netten Typen kennen,mit dem sie gleich zusammenkam.
Eines Abends lagen die beiden am Strand und küssten sich leidenschaftlich.
Doch es blieb nicht beim küssen.
Der Typ wollte unbedingt mit ihr schlafen.
Nach langem hin und her,war sie einverstanden damit und zog ein Kondom aus der Tasche.
Doch der Junge weigerte sich dies zu benutzen.
So verbrachten sie eine wunderschöne Liebesnacht am Strand,jedoch ohne Verhütungsmittel!!!
Am nächsten Tag war es dann soweit und das Mädchen musste ihre Ferienliebe verlassen.
Sie küssten sich noch innig und verabschiedeten sich.
Kurz vor der Abfahrt flüsterte der Typ dem Mädchen noch ins Ohr wie verliebt er  sei und wie schön diese Liebesnacht war.
Dann gab er ihr noch ein kleines Päckchen,auf dem stand:Erst im Flugzeug öffnen!!!
Sie fiel ihm in die Arme und wollte nicht mehr loslassen.
Doch wie es das schicksal so wollte,fuhr sie mit ihren Eltern und ohne ihren Lover zum Flughafen.
Sie war mächtig gespannt,was nun in dem päcken sei und konnte den Abflug gar nicht mehr erwarten.
Sie malte sich die wunderschönsten Dinge aus.
Und als es dann endlich soweit war und sie das Päcken öffnete,wusste sie nicht mehr,was sie machen sollte.
 
Drinnen lag eine grauenhafte tote Ratte und ein Zettel auf dem stand:
 
WELCOME TO THE AIDS CLUB!!!
(Wilkommen im Aids Club)
 
Komentar von mir:
Passt gut auf Euch auf!
 

DIES IST EIN KLEINES BUCH DAS IM RAHMEN EINER THERAPIE 1994/95 GESCHRIEBEN WURDE,

HABE LANGE ÜBERLEGT OB ICH ES HIER IN DIE ÖFFENTLICHKEIT STELLE,

DOCH WEN ES NUR EIN KIND VOR MISSBRAUCH SCHÜTZT DANN HAT ES EINEN SINN!


 

 
 
MEIN LIEBER FREUND......

 

ICH WILL DIR VON MEINEM LEBEN ERZÄHLEN, DU MUSST ZUHÖREN DU KANNST NICHT WÄHLEN!

ICH BIN NICHT VERANTWORTLICH DAFÜR, ABER IHR DIE IHR DIE AUGEN UND OHREN VERSCHLOSSEN HATTET,IHR HÖRT MIR JETZT ZU!

SAG NICHT, DAS DARF ES NICHT GEBEN, ES HAT ZERSTÖRRT EINEN TEIL MEINES LEBENS,

ICH MUSSTE DADURCH, UND ICH MUSSTE ES ERTRAGEN, ICH WAR EIN KLEINES MÄDCHEN

UND KONNTE DOCH NICHTS SAGEN!

DA WAR DIE GROSSE ANGST IN MIR, DAS WEN ICH REDE ICH VERLIER!

 

NOCH HEUTE RIECH ICH SEINEN ATEM, NOCH HEUTE SPÜR ICH SEINE HÄNDE, ALS ER SICH AN MIR VERGRIFF!

 

NEIN LEG  DAS BLATT NICHT HIN,

ICH, ICH WAR DAMALS NOCH EIN KIND.

ICH HATTE IHN SO LIEB,

WEIL ER IMMER MIT MIR SPIELTE

MIR ZUHÖRTE UND VIELE LUSTIGEN

SACHEN MIT UNS MACHTE,

ICH HATTE IHM VERTRAUT

HATTE IHM NIE MISSTRAUT!

ICH BEGRIFF NICHT WAS DA GESCHAH!

ER SAGTE DAS MUSS SO SEIN, DAS GEHÖRT DAZU

ICH SAGTE OFT "LASS MICH IN RUH"

ER LACHTE MICH AUS UND SAGTE

"SO WIRD EIN MÄDCHEN ZUR FRAU"

ICH WAR NOCH EIN KIND, OH GOTT,

ICH WAR NOCH SO KLEIN!

 

ER SAGTE :

" WENN DU REDEST DANN BIST DU ALLEIN,

NIEMAND WIRD DIR GLAUBEN, WEIL SIE MIR ALLE VERTRAUN,

SIE WERDEN ÜBER DICH LACHEN ODER BÖSE AUF DICH SEIN!"

 

WARUM, WARUM HABT IHR MIR DAS ANGETAN?

WARUM HAT KEINER

GEFRAGT, WER HAT DIR WEHGETAN !

MEIN FREUND ES IST NICHT EINFACH DIR DAS ZU ERZÄHLEN,

WEIL ICH MICH DAMIT SEHR QUÄLE,

DOCH ICH WILL ES HERAUSSCHREIEN IN DIESE WELT,WILL DAS IHR DIE AUGEN ÖFFNET,

DAS IHR ENDLICH VERSTEHT,

WAS OFT UNTER EUREN AUGEN GESCHIEHT,

ETWAS VON DEM IHR SAGT,

DASS ES DIES NICHT GIBT!

 

JAHRELANG HABE ICH GESCHWIEGEN,

HAB ES TIEF IN MEIN INNERES VERBANNT,

UND ALLES WAR LÜGE,

ICH HAB ES SELBST NICHT ERKANNT!

UND JETZT LERNE ICH ZU REDEN, WEIL ICH WILL DASS ES KEINEN MISSBRAUCH MEHR GEBEN KANN

 

ICH HABE ZULANGE GESCHWIEGEN

HAB ANGST VOR DEM LIEBEN

UND MÖCHTE SCHREIEN UND TOBEN UND EUCH SAGEN

" WAS HABT IHR MIR ANGETAN?"

 

DOCH JETZT MUSS ICH LERNEN,

MIT DIESEM MISSBRAUCH ZU LEBEN,

MICH ZWINGEN MICH ZU ERINNERN,

MUSS LERNEN DIE SCHULD VON MIR ZU WEISEN,

MUSS LERNEN DURCH DIE DUNKELHEIT ZU GEHN,

LERNEN ZU VERSTEHEN, DASS ICH NOCH EIN KIND WAR,

DASS ICH NICHTS GETAN!

 

UND DU , DU WIRST MIR ZUHÖREN

VIELE STUNDEN WERDEN WIR JETZT REDEN

ÜBER DAS WAS DAMALS GESCHAH!

 

ICH WERDE ES NICHT ERLAUBEN, DASS DU DIE OHREN VERSCHLIESST, ICH WILL,

DASS DU, DASS IHR BEGREIFT, DAS ES SOWAS GIBT!

WEGSCHAUEN IST AUCH SCHULD!!!

WIR SIND NICHT NUR FÜR DAS VERANTWORTLICH WAS WIR TUN,

SONDERN AUCH FÜR DAS WAS WIR UNTERLASSEN!

Er kam zu mir in der Nacht, ich war noch nicht einmal wach, er streichelte meinen Körper wie man es bei einem Kind nicht tut, ich rieche noch seinen Atmen, und ich fühl jetzt noch das Klopfen meines Herzens und ich empfinde heute noch Schmerzen. Ich wache auf, ich will schrein, seine Hand hält mein Mund zu, er sagt; gib Ruh, ich sage; das darfst du nicht, er sagt und lacht; du willst das doch, fühlst du meine Wärme, ein Kribbeln in deinem Bauch, das ist genau was du brauchst.

Ich möchte schreien, doch er sagt: stell dich nicht so an, was ist denn schon dabei, will doch lieb zu dir sein. Er nimmt sein "Ding" und reibt es hin und her ( ich hasse ihn, ich möchte ihn töten) und dann läuft diese Flüssigkeit auf meinen Bauch, er keucht, seine Hände sind feucht. Dann lässt er sich neben mich gleiten, greift in meine Haare, zieht mich an sich heran und sagt" sag niemandem , was wir hier getan, sonst geschieht was Schlimmes, denk daran!"

Endlich lässt er mich allein, ich weine und versteh nicht , was er getan. Ich war doch noch ein KInd, oh Gott, ich war doch noch ein Kind. Ich wusste nicht, dass er so war, ich wusste nicht, das dies nicht das Schlimmste war, mir war so kalt und ich hatte soviel Angst.

Am Morgen tat er, als wär nichts geschehn, lachte und erzählte und niemand sah, was er getan!!!

Am Abend schlief ich voller Angst ein, ich hoffte , ich hätte nur geträumt, doch in der Nacht da wurd ich wach und ich spürte seinen Atem und wusste nicht was mir geschah. Er streichelte mich zwischen den Beinen, nahm meine kleinen Kinderhände und legte sie an sein "Ding" und sagte :" Schau wie geil ich auf dich bin" ich wusste gar nicht was dieses Wort bedeutete. ich wollte nicht, da sagt er zu mir: " Wenn du nicht tust , was ich dir sage, sage ich deinen Eltern, was du für ein unartiges, böses Kind du bist, dann geben sie dich in ein Heim, du wirst nicht reden können, denn niemand wird dir glauben, da sie mir vertrauen."

Ich musste ihm sein " Ding" reiben, er sagte immer " Nimm ihn fester, reib ihn schneller, schau wie gross, er in deinen Händen wird, wein nicht, das muss so sein, du gehörst jetzt mir allein, ich werde dich zur Frau machen ( ich war ein kleines Mädchen) und dazu gehören solche Sachen, stell dich nicht so an, da ist doch wirklich nichts daran!"

 

UND DANN , DANN MEIN FREUND, NEIN DU LÄUFST JETZT NICHT FORT, DU WIRST JETZT WEITER LESEN, DENN ICH MUSSTE DIES ALLES ERLEBEN!

Dann tat er mir so weh, er hielt mir mit der einen Hand den Mund zu und mit der anderen Hand, (möchte noch immer schreien, werde niemals verzeihen) ja zuerst mit einem Finger dann mit zwei ( ich war doch noch so klein) , drang er in mich ein. Ich wollte schreien, es tat so weh, er drückte mir den Mund zu und schrie:" reib, reib schneller, was bist du doch für eine kleine , geile Hure, ich werde dir Geld geben zum Eis kaufen (ich habe es nicht genommen) komm reib weiter, mach es mir!" , er war schlimmer als jedes Tier. Ja ich war seine HURE , das sagte er mir immer und immer wieder, seine HURE, ihm würde ich gehören und würde ich auch nur einen Ton sagen, würde es mir schlimm ergehn. Dann liess er endlich von mir ab, seine Flüssigkeit verrieb er auf meiner Brust und sagte so würde ich mehr Busen bekommen. Jede Nacht wen ich da war, tat er mir so unendlich weh, keiner fragte mich, wer hat dir wehgetan!!!!

Endlich holte mich Paps nach Hause, ich dachte da geh ich nie mehr hin.

Ich wusste nicht , dass dies nur der Anfang war, ich wusste nicht was das bedeutet " zur Frau machen". Ich wusste nur , dass ich Angst hatte und da ich noch ein Kind war, glaubte ich, dass ich etwas Schlimmes getan hätte. Er sagte ja zu mir :" Du bist eine kleine Hure und du machst das mein "Ding" so gross wird, du machst das ich geil werde und es ist deine Schuld, dass ich dich zur Frau machen muss, du willst das ich dies mit dir tue, dass muss so sein, denn nur jemand der dich lieb hat, kann dich zur Frau machen und du willst das bald auch!"

Warum sah keiner meine Angst, warum sah niemand wie er war?

Er sagte zu mir:" Wenn du mich in dir spürst, dann wirst du das auch wollen, jedes Mädchen will das, du bist eine kleine Hure und ich werde es dir gut machen!" Ja so war er, so ist er, ein wiederliches Schwein, und ich habe geschwiegen, habe es einfach zugelassen, habe mich nicht gewehrt!!! Habe alles über mich ergehen lassen wie eine Puppe, meine Seele floh um mich zu schützen.

 

Warum habe ich  nicht geschrien? Warum sah niemand, was mit mir geschah? Warum fragte mich niemand?

Warum schrie ich es nicht in die Welt hinaus:

Seht her , was dieses Schwein mit mir macht!

Doch niemand sah hinter seine Maske. Er war ja der liebe, charmante, zärtliche Familienvater, der zu seiner kleinen Schwägerin so zärtlich und lieb war,

als wäre es seine Tochter, der sie stets zum Wochenende und in die Ferien einlud, da war das Kind ja gut aufgehoben!!!

Mein Freund du wirst weiterlesen,

jetzt machen wir eine Pause, weil ich jetzt nicht mehr kann, es ist mehr als 20 Jahre her,

20 Jahre schweigen,

20 Jahre verdrängen, aber nicht vergessen,

es soll und darf nicht vergessen werden, es darf kein Tabu mehr sein, ich will keine Rache, ich will auch meine Familie nicht da reinziehn.

Und doch wünschte ich mir ich hätte nicht solange geschwiegen, hätte viel Leid für andere kleine Mädchen verhindern können, die er missbrauchte und quälte! Doch ich konnt nicht reden, es war soviel Angst in mir, Gewalt macht stumm und Missbrauch tötet deine Seele!

Heute rede ich, ich bin Mutter, habe selbst ein kleines Mädchen und sie soll ein kleines Mädchen sein können, niemand soll sie als Kind zur Frau machen, niemand soll sie gegen ihren Willen berühren, ich lerne sie: " Mein Körper gehört nur mir allein, und nur ich bestimme , wer ihn berührt. " Nie darf ihr das passieren, niemand darf ihr das antun, was mir angetan wurde und darum breche ich mein Schweigen!

Doch ich klage nicht nur meinen Peiniger an, ich klage Euch, unsere Gesellschaft an, die Ihr die Augen verschliesst, die ihr den Missbrauch in der Familie und den Missbrauch allgemein als Tabu behandelt, unser Rechtssystem das die Täter zu Opfern macht, und zu geringe Strafen erteilt, und die wirklichen Opfer dabei vergisst!!!

Ihr die Ihr euch das Recht herausnehmt über mich zu urteilen, ohne das ihr die Hintergründe kennt.

Ihr die Ihr täglich zulassen das der Missbrauch stattfinden kann!

Weil ihr wegschaut und nichts tut!

Und darum werdet ihr mir zuhören,

ihr sollt euch ekeln, euch übergeben, euch elend fühlen und denoch seid ihr besser dran als ich damals, als die Opfer heute, denn ihr könnt dieses Buch zuschlagen und weglegen und weiterhin die Augen verschliessen und zulassen das Kinderseelen getötet werden!!!

Die Opfer können nicht weglaufen, auch ich konnte nicht weglaufen, ich musste es ertragen, habe es jahrelang verdrängt, doch dadurch, dass Missbrauch nach wie vor stattfindet, hat mich meine Vergangenheit eingeholt und wenn ich überleben will, wenn ich meine Kinder vor Missbrauch schützen will, dann muss ich mein Schweigen brechen, muss all diese Qualen nochmals durchlaufen, um es zu erzählen, in der Hoffnung das ihr mir zuhört, in der Hoffnung das ihr eure Augen und Ohren öffnet, dass auch ihr euch dafür einsetzt das Missbrauch kein Tabuthema mehr ist und das unsere Rechtssprechung härtere Strafen erteilt.

 

Missbrauch gibt es!

Doch ich werde nicht aufhören dafür zu kämpfen das kleine Mädchen und Jungen

endlich eine glückliche Kindheit haben, und das solche Schweine hart bestraft werden und öffentlich namentlich genannt werden!

Keiner hat das Recht Kinderseelen zu zerstörren, Kinder haben ein Recht auf Geborgenheit und Schutz!!!

 

Behüte ich ein nur ein Kind vor Missbrauch mit meinem Reden, dann hat sich die Qual gelohnt.

Ich möchte schreien:

NIE MEHR, NIE MEHR DARF ES GESCHEHN! NIE MEHR!!!

Und darum werdet ihr mir zuhören, darum werdet ihr dies ertragen, denn nur dann hat dieses Buch seinen Sinn erfüllt. Und all der Schmerz der jetzt in mir ist, all das dunkle, all der Ekel hat dann zumindest einen Sinn gehabt!

30.Juni 1994

Mein lieber Freund,

heute ist viel Traurigkeit in mir, ich weiss nicht mehr ob ich den richtigen Weg gehe, ich will dir alles erzählen, aber ich habe Angst vor der Erinnerung, habe Angst vor dem Schmerz , vor dem Ekel, kann nicht mehr essen, übergebe mich ständig.

Und ich weiss nicht ob ich es schaffe, ich bin so unruhig, muss dauernd etwas tun, arbeite fast zuviel, nur, um nicht nachzudenken.

 

Ich kann nichts ungeschehen machen, ich kann keine Strafe gegen ihn erwirken, es ist verjährt!

Kotzen könnte ich bei diesem Wort "verjährt", ich lebe, die Erinnerungen sind nicht verjährt, ist das Gerechtigkeit????

Ich habe Angst , dass mein Weg in die Vergangenheit über meine Kraft geht und doch werde ich ihn gehn, wei ihr wissen sollt, dass es das gibt, weil Missbrauch nicht sein darf, weil die Strafen härter sein sollen, weil ihr die Augen und Ohren öffnen sollt!!

Aber dieser Weg ist so mühsam, ich erinnere mich und dann will ich diese Erinnerung gleich wieder wegschieben, weil es so unfassbar, so ecklig ist und ich den ganzen Schmutz wieder an mir fühle.

Warumn gibt es solche Schweine, solche miesen Typen, die sich an Kindern vergreifen, Kinder die ihnen vertrauten, die sie liebten?

WARUM???

Weisst du mein Freund, ich konnte mich nicht wehren, ich konnte nicht nein sagen, dazu hatte ich viel zuviel Angst. Mit der Zeit liess ich es einfach über mich ergehen. Ich war wie eine Puppe, ich wollte nichts mehr fühlen, ich verstand es auch gar nicht!

 

Viel, viel später habe ich meinen Körper als Macht empfunden, ja das hatte ich von ihm gelernt!!

Niemals sollte mich wieder jemand anfassen, ohne dass ich das wollte und ich lachte über diese Waschlappen, bei denen das Hirn in die Hose rutschte, sobald sie ein bisschen Bein und Po sahen!!!

Ich brauchte lange, unheimlich lange um körperliche Liebe als etwas Schönes, Sauberes anzusehen.Und doch gelingt es mir auch heute manchmal noch nicht und dann empfinde ich nur Ekel und habe das starke Bedürfniss mich zu übergeben. Manchmal da bin ich über meine Gedanken selbst entsetzt, wenn es mal bem Liebe machen halt nicht so klappt, er auf mir liegt und keucht und stöhnt und ich nichts fühle, dann möchte ich lachen, lachen über die ach so starken Männer mit ihrer lachhaften Männlichkeit und es ekelt mich nur noch an. Diese Gedanken mein Freund, tun auch verdammt weh, den ich sehne mich oft nach der Nähe und der Liebe meines Partners, und kann mich ihm nicht hingeben, weil ich Angst habe vor den Schmerzen, der Erinnerung!

Dann suche ich Flirts, nutze die Macht meines Körpers, geh bis zur Grenze und sage dann Nein, danach fühle ich mich schmutzig, so angeekelt vor mir selbst, und denke was das für miese Typen sind, bei denen gleich bei einem bisschen Busen, Bein und Po der Verstand in die Hosen rutscht, denen es nur um Sex geht, drücken sie sich dann an mich, ekelt es mich und ich könnte kotzen!

Doch es gibt auch den anderen Mann, mit dem ich lachen kann, mit dem ich reden kann, wo Sex nicht so überaus wichtig ist, wo ich mich geborgen und gehalten fühl, wo Zärtlichkeit und kuscheln mir Wärme geben.

Ja so ist das Leben nach Missbrauch, wen man überhaupt noch die Kraft zum Leben hat wenn die Erinnerung zurückkommt!

Man möchte lieben, doch oft geht es nicht, weil die Angst, der Schmerz, der Ekel einem fast den Atmen raubt, die Erinnerungen kommen oft nur durch eine Geste, ein Geruch , ein Wort, und dann bist du oft nicht in der Lage Vergangenheit und Gegenwart auseinander zu halten, und es ist nur noch Hass, Schmerz, Ekel,Angst und Wut in dir:

Ja mein Freund so ist das Leben 20 Jahre nach dem Missbrauch, nein mehr als 20 Jahre, doch Missbrauch verjährt vorher, oft bevor das Opfer zum reden bereit ist!

MISSBRAUCH DÜRFTE NIE VERJÄHREN, DENN DER TÄTER WIRD DIES IMMER WIEDERTUN!

ICH UND DIE ANDERN OPFER WIR MÜSSEN DAMIT LEBEN UND VIELE GEHN DARAN ZUGRUNDE!

Weisst du wie es ist , wenn du Angst hast einzuschlafen, weil du Angst vor deinen Träumen hast?

Weisst du wie das ist wenn du dich nach körperlicher Liebe sehnst, aber Angst

davor hast, weil du Angst hast Ekel statt Liebe zu fühlen?

Heute mein Freund will ich nicht zur Vergangenheit gehn, ich ertrage es nicht, ich habe schon viel Mühe mit der Gegenwart, ich bin traurig, geh in die Therapie, weil ich diesen Weg alleine nicht schaffe, nicht gehn kann, weiss nicht ob ich ihn zu Ende gehn kann!

Es gibt Tage da habe ich keine Kraft mehr und ich suche Halt.Meist finde ich diesen Halt in der Liebe zu meinen Kindern.Und für sie und für alle Kinder dieser Welt, schreibe ich diese Zeilen und irgendwann sollen sie alle lesen, damit kleine Mädchen und Jungen ohne Angst einschlafen können, damit niemehr so etwas unbemerkt geschehen kann.

Mein Freund, geh mit mir diesen Weg, lese Zeile für Zeile und versuche auch dazwischen zu lesen, leg die Seiten nicht weg, denk daran, jeden Tag muss irgend ein Kind diesen Schmutz, solch ein Schwein ertragen, und die Gesellschaft lässt es einfach zu!!!

Bin ich ungerecht? Nein, ganz sicher nicht, weisst du wie oft schon ich mit dem Gedanken gespielt habe ihn zu töten, aber es wäre zu human gewesen, und es würde nichts ändern, es würde nichts ungeschehen machen.

Vielleicht gibt es Gerechtigkeit, wenn nicht in dieser Welt, dann in einer anderen, es liegt nicht in meiner Macht zu strafen, ich klage an, aber Gott wird mein Richter sein - Ich will fest daran glauben!

Mein Freund , wenn ich wieder mehr Kraft habe, werden wir weiterreden über das was war. Ich werde dir vielleicht viel durcheinander erzählen

Heute- Gestern- Vorgestern

Ich versuche dir zu zeigen, was Missbrauch wirklich ist, und manchmal denke ich, dass töten humaner ist als Missbrauch, denn bei Missbrauch musst du weiterleben, viele schaffen das nicht, enden in Drogen, Selbstmord und der Täter?

Der Täter der kommt ungestraft davon und macht weiter!!!

Ich mag jetzt nicht mehr schreiben, ich bin müde, wünsche mir nur zu schlafen, zu

zu schlafen ohne Träume, zu schlafen ohne Angst!!

Der Tag an dem ich starb war ein ganz normaler Schultag. Ich wünschte mir so sehr, ich hätte doch den Bus genommen. Aber ich war zu cool für den Bus. Ich erinnere mich, wie ich meine Mama überredete, mir doch den Wagen zu geben. Ich war freundlich - "grosse Ausnahme, Mama" - Alle anderen Kids fahren auch!"

Als die 15.00Uhr Klingel ertönte warf ich alle meine Schulbücher in meinen Spind. Ich war frei! Frei bis 8.00Uhr am nächsten Morgen! Ich rannte auf den Parkplatz, aufgeregt von dem Gedanken an das Fahren eines Autos und aufgeregt davon, mein eigener Chef zu sein!

Es spielte keine Rolle, wie der Unfall passierte. Ich war einfach dumm - fuhr zu schnell - versuchte Sachen mit dem Auto zu machen - alles auszuprobieren! Ich genoss meine Freiheit und hatte Spaß. Das letzte, an das ich mich erinnern kann ist, dass ich an einer älteren Dame vorbeifuhr, die sehr langsam des Weges ging.

Ich hörte einen ohrenbetäubenden Knall und bekam einen furchtbaren Ruck. Glas und Metall flogen überall herum! Mein ganzer Körper schien sich von innen nach aussen umzudrehen! Ich hörte mich selbst schreien. Plötzlich wachte ich auf; es war sehr still. Ein Polizist stand über mir- Dann sah ich den Doktor. Mein Körper war übel zugerichtet. Ich war voller Blut, Stücke von scharfzackigem Glas steckten überall in meinem Körper. Komisch - ich fühlte keine Schmerzen!

Hey - nicht das Tuch über meinen Kopf ziehen - ich kann nicht tot sein. Ich bin dich erst siebzehn! ich hatte heute Abend eine Verabredung! Ich stelle mir vor, ich stehe nun auf und genieße weiter mein bisher wundervolles Leben. Ich lebe sicher noch - ich kann doch nicht tot sein!

Später trugen sie mich in einen Sarg. Meine Leute mussen mich identifizieren. Warum mussten sie mich in diesem Zustand sehen? Warum musste ich in meine Mamas Augen sehen - im schwersten Moment ihres Lebens? Papa sah plötzlich aus wie ein uralter Mann! Papa sagte zu dem Angestellten in der Leichenhalle: "Ja, er ist mein Sohn!"

Das Begräbnis war eine seltsame Erfahrung! Ich kann alle meine Freunde und Bekannte hinter dem Sarg laufen sehen. Sie gingen an mir vorbei, einer nach dem anderen - sie sahen zu mir herüber mit den traurigsten Augen, die ich je gesehen habe. Einige meiner Freunde weinten. Ein paar Mädchen berührten meine Hand und schluchzten, als sie weitergingen.

Bitte - irgendwer - weck mich auf! Lass mich hier raus! Ich kann es nicht ertragen, meine Eltern so zerbrochen zu sehen. Meine Großeltern quälen sich mit dem Kummer, dass sie kaum mehr laufen können. Meine Brüder und Schwestern sehen aus wie lebende Tote. Sie bewegen sich wie Roboter. Jeder ist wie betäubt. Niemand kann glauben, was passiert ist und ich kann es genausowenig begreifen.

Bitte, bitte begrabt mich nicht. Ich habe noch so viel zu tun. Ich will noch singen und tanzen können. Bitte, bring mich nicht nach unten. Gott, falls du mir noch eine Chance gibst, ich verspreche dir, ich werde der vorsichtigste Fahrer der ganzen Welt sein. Alles was ich will ist eine Chance!

Bitte Gott, ich bin doch erst siebzehn!

Bitte nehmt dies und verbreitet es in der ganzen Welt. Jeder soll sich mal Gedanken machen, wie schnell ein Leben doch vorbei sein kann und es keine weitere Chance gibt!

  

Eine Klasse wurde darum gebeten zu notieren, welches für sie die Sieben Weltwunder wären.

 

Folgende Rangliste kam zustande:

1. Pyramiden von Gize
2. Taj Mahal
3. Grand Canyon
4. Panamakanal
5. Empire State Building
6. St. Peters Dom im Vatikan
7. Grosse Mauer Chinas

Die Lehrerin merkte beim Einsammeln der Resultate, dass eine Schülerin noch am Arbeiten war.

Deshalb fragte sie die junge Frau, ob sie Probleme mit ihrer Liste hätte.

Sie antwortete: "Ja. Ich konnte meine Entscheidung nicht ganz treffen. Es gibt so viele Wunder."


Die Lehrerin sagte: "Nun, teilen Sie uns das mit, was sie bisher haben und vielleicht können wir ja helfen."
Die junge Frau zögerte zuerst und las dann vor:

"Für mich sind das die Sieben Weltwunder:

1. SEHEN...
2. HÖREN...
3. SICH BERÜHREN...
4. SCHMECKEN...
5. FÜHLEN...
6. LACHEN...
7. UND LIEBEN."

Im Zimmer wurde es ganz still. Diese alltäglichen Sachen die wir als selbstverständlich betrachten und
oft gar nicht realisieren, sind wirklich wunderbar.
 

Eine sanfte Gedächtnisstütze:
Die kostbarsten Sachen im Leben sind jene, die nicht gekauft und nicht hergestellt werden können.

Beachte es, genieße es, lebe es und gib es weiter.

 

****Der Unfall****

Die Bremsen haben blockiert, Du spürst das pulsierende Gefühl des ABS an deinem Fuß, Du bist starr vor Schreck. Es gibt kein Ausweichen mehr...

Mit weißen Knöcheln umklammerst Du krampfhaft und voller Angst das Lenkrad...

Noch knapp 1 Meter bis zum Baum...

Mit 80 km/h rast dein Körper nach vorne. Du wiegst jetzt mehr als 2 t und wirst mit 20-facher Schwerkraft aus dem Sitz gehoben. Deine Beine brechen am Kniegelenk.

Dein Körper löst sich aus dem Sitz, der Rumpf ist starr aufgerichtet, die gebrochenen Kniegelenke gegen das Armaturenbrett gepresst. Umhüllung und Stahlfassung des Lenkrades biegen sich unter deinen Händen.

60 cm des Autobugs sind schon total deformiert. Dein Körper rast weiter mit 80 km/h. Der Motor, fast 1/2 t schwer, stößt in das Hindernis.

Deine Hände - in Todesangst starr verkrallt - biegen das Lenkrad fast vertikal. Die Gelenke und Unterarme brechen. Durch die andauernde Schwerkraft wirst du von der Lenksäule durchbohrt. Stahlsplitter dringen in den Brustkorb, reißen Löcher in die Lungen und zerfetzen die inneren Arterien. Blut dringt in den Lungenflügel. Das Atmen wird so gut wie unmöglich.

Deine Füße werden aus den Schuhen gerissen. Das Bremspedal bricht ab, das Fahrzeuggestell bricht in der Mitte ein. Bolzen lösen sich, Schrauben reißen ab. Dein Kopf schleudert gegen die Windschutzscheibe. Du hast nicht einmal mehr Zeit zum Schreien.

Das Auto krümmt sich. Die Sitze haben sich aus den Verankerungen gelöst, schnellen nach vorne und pressen deinen Brustkorb unbarmherzig gegen die gesplitterte Lenksäule. Blut schießt aus deinem Mund. Durch den Schock bleibt Dein Herz stehen...

Du bist tot! 

...und wie schnell fährst DU in Zukunft...?

Ich ging auf der Straße entlang, einfach gerade aus. So wie jeden Tag auf dem Heimweg von der Arbeit. Ich war ganz in Gedanken, freute mich schon auf meine Familie. Diese wartete Zuhause. Doch heute war alles anderes, anders als sonst. Ich lief die Straße entlang als plötzlich maskierte Männer vor mir standen. Ich drehte mich um und wollte weglaufen. Doch da waren auch welche. Sie hatten mich umzingelt. Ich fragte, was wollt ihr? Sie sagten kein Wort. Sie gingen mit ihren Baseball-Schlägern auf mich los. Sie traten mit ihren Springer - Stiefeln auf mich ein. Ich schrie, hatte Angst, wollte weglaufen. Doch sie waren stärker. Viel stärker. Sie waren zu sechst und ich allein. Sie traten und schlugen auf mich ein. Ich schrie immer wieder um Hilfe und dass sie doch bitte aufhören sollen. Ich schrie so laut ich konnte. Doch sie hören nicht auf. Sie wurden immer brutaler. Ich konnte immer wieder Stimmen von Leuten hören, die vorbei liefen. Doch NIEMAND half mir! NIEMAND griff ein! NIEMAND rief die Polizei! Ich war ganz allein. Auf mich allein gestellt. Ich krümmte mich am Boden liegend vor Schmerzen, doch sie traten und schlugen weiter auf mich ein und bewarfen mich mit Schimpfwörtern. Irgendwann, ich weiß nicht wann, wurde ich bewusstlos. Ich weiß nur noch, als ich wieder zu mir kam, lag ich im Krankenhaus. Es waren Polizisten vor mir. Sie sagten, die Ärzte hätten mich im letzten Moment gerettet. Ich hätte innere Verletzungen gehabt und etliche Knochenbrüche. Ich müsse noch lange im Krankenhaus bleiben, bis alles verheilt ist. Sie sagten, dass sie jemand gerufen hat, der alles gesehen hat. Sie sagten, dass sie die Täter haben. Sie sagten mir, dass es Jugendliche waren, die aus reiner Lust jemanden zu quälen, purer Langeweile und weil ich Ausländer bin so dermaßen auch mich eingeschlagen haben. Nur weil ich nicht weiß bin, sondern schwarz! Nur weil ich vielleicht eine andere Religion habe! Nur weil ihnen langweilig war, musste ich fast STERBEN!! Ich versteh es nicht, was macht es für einen Unterschied, welche Hautfarbe Menschen haben!?!?!?!? Wenn wir aus Deutschland nach Italien oder nach Mallorca fahren, wo wir Deutsche ja dann auch Ausländer sind, werden wir dann aus so behandelt????!!!! ICH NICHT!!! Wollt ihr dort so behandelt werden?????!!!! ICH DENKE NICHT!!! Jeder Mensch hat das Recht zu Leben, egal welche Hautfarbe oder welche Religion!!!!

 

       

Denk mal nach...”

Heute haben wir höhere Gebäuden und breitere Strassen, 
aber kürzere Launen und engere Standpunkte.
Wir geben mehr aus, aber genießen weniger.
Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien.
Wir haben mehr Kompromisse, aber weniger Zeit.
Wir haben mehr wissen, aber weniger Urteilungsvermögen.
Wir haben mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber den Wert reduziert.
Wir reden viel, lieben nur ein  wenig, und hassen zu sehr.
Wir haben den Mond erreicht und kamen zurück, doch wir tun uns schwer die
Strasse zu überqueren um unseren Nachbarn zu besuchen.
Wir haben das äußere Universum erobert, aber nicht unser Inneres
Wir haben höhere Einkommen, aber weniger Moral.
Das sind Zeiten mit mehr Freiheit, aber weniger Freude.
Wir haben viel mehr zu essen, aber zuwenig Ernährung.
Das sind die Tage wo es zwei Einkommen für ein Heim braucht, 
doch die Scheidungen steigen.
Das ist die Zeit der schöneren Häuser, aber der mehr zerrütteten Heime.

Deshalb sollte man sich von heute an folgendes vornehmen:

Bewahre nichts für einen speziellen Anlass,  
denn  jeder Tag den Du lebst ist ein spezieller Anlass.

Suche nach Wissen, lies mehr, sitze auf Deiner Veranda 
und bewundere was Du siehst ohne Deinen Bedürfnissen Aufmerksamkeit zu schenken
Verbringe mehr Freizeit mit Deiner Familie und Deinen Freunden, 
iss Deine Lieblingsessen, besuche die Ort die Dir gefallen und wo es Dir wohl ist.
Das Leben ist eine Kette von Momenten der Genüsse; nicht nur des Überlebens.
Brauche Deine kristallenen Gläser. Spare Dein bestes Parfum nicht auf.
Brauche es täglich wenn Du Dich danach fühlst.
Streiche aus Deinem Wortschatz Sätze wie “eines Tages” und “irgendwann”.
Lass uns  jetzt  den Brief schreiben den wir schon längst schreiben wollten,
und nicht  “eines Tages”.
Lass uns der Familie und den Freunden sagen wie sehr wir sie lieben.
Verschiebe nichts, was Deinem Leben  Lachen  und Freude bringt.

Jeder Tag, jede Stunde, jede Minute ist speziell. 
Und Du weißt nicht, ob es Deine letzte gewesen ist.

 

 

  Tatort Kinderseele
Ich schreie, doch niemand hört mich.
Ich weine, doch niemand tröstet mich.
Ich rede, doch niemand hört mir zu.
Ich frage, doch niemand antwortet.
Ich singe, doch niemand tanzt.
Ich sterbe, doch niemand bemerkt etwas.

Warum schaut ihr alle weg?!?

 

Geschlagen, verprügelt, missbraucht,

Tränen und Geschrei, das im Winde verhaucht.

Anfangs die Abwehr,

die immer mehr verstummt.

Die Hand vor dem Kindermud,

um zu vertuschen,

was der kleinen Kinderseele geschehen.

 

Eine Seele, gestorben unter zugehaltener Hand.

Verstecken, vertuschen, nichts anmerken lassen,

was ihr angetan.

Der Hass wird klein,

die Angst zu groß,

die Verzweiflung nagt,

sie lässt nicht los.

Elend und Leid, dass vor unseren Augen geschieht,

aber trotzdem fast niemand sieht.

 

Die Kinder werden älter

und größer wird der Schmerz.

Auch die erloschenen, verstummten Augen,

hinter denen sich all die Wahrheit verbirgt,

sind geblieben.

Die „Mörder“ jeder einzelnen Kinderseele,

was, was geschieht mit Ihnen?!?

 

Ganz hinten, versteckt, verborgen im Dunklen,

dort kann man sie sehen.

Man fragt nach dem „Warum“?!?

Doch man fragt sich dumm…

Kinderseelen werden stumm…!

 

 

 

 

Eine kleine Geschichte,für liebe Menschen!

Zwei reisende Engel machten Halt,um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen.

Die Familie war höflich und verweigerte den Engeln,im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen.

Anstelle dessen,bekamen sie einen kleinen Platz im kalten  Keller .

Als sie sich auf den harten Boden ausstreckten,sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es.

Als der jüngere Engel fragte,warum,antwortete der ältere Engel:"Die Dinge sind nicht immer dass,was sie zu sein scheinen."

In der nächsten Nacht,rasteten die beiden Engel im Haus eines sehr armen Bauern und seiner Frau.

Nachdem sie das wenige Essen,das sie hatten,mit ihnen geteilt hatten,liessen sie die Engel in ihrem Bett schlafen,wo sie gut schliefen.

Als die Sonne am nächsten Morgen den Himmel erklomm,fanden die Engel den Bauern und seine Frau in Tränen.

Ihre einzige Kuh,deren Milch ihr alleiniges  Einkommen gewesen  war,lag tot auf dem Feld.

Der jüngere Engel wurde wütend und fragte den älteren Engel,wie er das habe geschehen lassen können.

"Der erste Mann hatte alles,trotzdem halfst Du ihm,"meinte er anklagent.

Die zweite Familie hatte wenig  und Du liesst die Kuh sterben.

"Die Dinge sind nicht immer dass,was sie zu sein scheinen",sagte der ältere Engel.

"Als wir im kalten Keller des Haupthauses ruhten,bemerkte ich,dass Gold in diesem Loch in der Wand steckte.

Weil der Eigentümer so von Gier besessen war und sein glückliches Schicksal nicht teilen wollte,versiegelte ich die Wand,so dass er es nicht finden konnte.

Als wir dann in der letzten Nacht im Bett des Bauern schliefen,kam der Engel des Todes um seine Frau zu holen.Ich gab ihm die Kuh anstatt dessen.

Die Dinge sind nicht immer das,was sie zu sein scheinen.

Manchmal ist das genau dass,was passiert,wenn die Dinge sich nicht als das entpuppen,was sie sollten.

Wenn Du Vertrauen hast,musst Du Dich bloss darauf verlassen,dass jedes Ergebniss zu Deinem Vorteil ist.

Du magst es nicht bemerken,bevor nicht ein wenig Zeit vergangen ist...

 

 

 

                    

 

                   

 

 

 

          Ich wünsche Dir Zeit      

Ich wünsche Dir,nicht alle mögliche Gaben,ich wünsche Dir,was die meisten nicht haben.Ich wünsche Dir Zeit,zum freuen und lachen und wenn Du sie nutzt,kannst Du etwas d`raus machen.

Ich wünsche Dir Zeit,für das tun und denken,nicht nur für Dich selbst,sondern auch zum verschenken.

Ich wünsche Dir Zeit,nicht zum hasten und rennen,sondern Zeit zum zufrieden sein können.

Ich wünsche Dir Zeit,nicht nur zum vertreiben,ich wünsche,sie möge Dir übrigbleiben,als Zeit für das staunen und Zeit zu vertrauen,anstelle der Zeit,auf die Uhr nur zu schauen.

Ich wünsche Dir Zeit,nach den Sternen zu greifen und auch die Zeit,zum wachsen und reifen.

Ich wünsche Dir Zeit,neu zu hoffen und lieben,es hat keinen Sinn,diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche Dir Zeit,zu Dir selbst zu finden,jeden Tag,jede Stunde,als Glück zu empfinden.

Ich wünsche Dir Zeit,auch um Schuld zu vergeben und wünsche Dir Zeit,für Dein eigenes Leben.



 

 

 

Und dieses Kind,es schloss seine Augen,

 

 

um sich dieser Schmerzen, dieses Augenblicks zu berauben.

Es wollte sich festhalten an das letzte Licht,

aber es wurde dunkel, seine Gestalt nahm ihr die Sicht.

Eine Träne perlt über des Kindes Wange,

es schmerzt, fing es doch gerade erst an,

und dauert noch so lang.

Eine Hand greift nach der seinen,

das Kind wollte schreien wollte weinen.

Alles blieb stumm, und man konnte nur dieses Monster hören,

das Kind blieb liegen, hatte Angst, wollte es nicht stören

Es hatte Angst vor diesen Fingern, diesem Mund und dieser Hand,

doch es bewegte sich nicht, hielt den inneren Schmerzen stand.

Dieser kleine Körper, so sehr zerfetzt,

und die kindliche Seele für immer verletzt.

Das Kind versteckte seine Tränen und schluckte das Schrein hinunter,

es lachte weinend und war zu Tode munter.

Es versteckte all seine Narben und hoffte der Schmerz vergeht,

doch sie wuchsen zu einer großen Wunde in all den Jahren,

und es wusste ,das sich dieser Schmerz niemals niederlegt.

Das Kind ist groß, und musste nicht mehr auf seinen Schoß,

Es hat all dies schreckliche überlebt,

aber die Alpträume jede Nacht ,haben sich nicht gelegt.

Diese Kind schaut euch an, und ihr fragt nur,

warum es nicht vergessen kann. Dieses Kind hat noch nicht überlebt,

das Leben danach ist der schwerste Weg, den es nun geht.

Sollte es seinen Kampf gewinnen, sein Überleben,

wird jeden Tag aufs neue beginnen.

Es muss damit leben, Tag für Tag, mit der Erinnerung,

die es doch nur vergessen mag.

Es muss weinen, und sich diesem Monster jede Nacht neu ergeben,

und ihr sagt, es hat überlebt, würde wirklich leben?

Die Kindheit dieses Kindes war zu kurz und schnell vergänglich.

Ihr vergesst dabei, Missbrauchsopfer haben LEBENSLÄNGLICH !

 

                                                               

 

                                                                       
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